Unser altes Fahrtenbuch haben wir natürlich nicht weggeworfen. Ihr seid herzlich eingeladen in den alten Fahrtenberichtenen und Erinnerungen zu schwelgen. Viel Spaß beim Lesen 🙂

Herbstlager 2022

Den Fahrtenbericht zum Herbstlager 2022 findet ihr hier.

Sommerlager 2022

Den Fahrtenbericht zum Sommerlager 2022 findet ihr hier.

Pfingstlager 2022


Kleine Großfahrt der Idefixe


Frühjahrslager 2022

…weiterlesen? Den restlichen Bericht findet ihr hier! 

Kleine Großfahrt


Herbstlager 2021

alle weiteren Beiträge zum Herbstlager findet ihr hier. [embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=jEHb676z3vU[/embedyt]

Helferwochenende


25 Jahre REGP


Sommerlager 2021

Wie auch auf den letzten Sommerlagern werden wir versuchen Euch ein wenig Lagerluft schnuppern zu lassen. Wie das geht? –> Digital natürlich! Über Instagram versuchen wir jeden Tag einige Bilder und einen kleinen Tagesbericht zu veröffentlichen. Die Beiträge könnt ihr natürlich auch hier auf unserer Webseite anschauen. Eltern, Geschwister oder Freunde können so sehen was auf dem Sommerlager passiert, aber auch alle anderen Interessierten können sich ein Bild vom Sommerlager machen. Schaut gerne auf unserer Webseite oder auf Instagram rein! Zu den Beiträgen kommt ihr hier!

Friedenslicht 2020


Neue Liederbücher im REGP


Rückblick Herbstlager

[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=9W61CjHoQ38[/embedyt]

Mund-Nasenschutz gehört zur Kluft


Fahrt in den HeidePark Soltau


Haik nach Armstedt_COVID-19


Kanuhaik_COVID-19


#Anbaden für Helden


Herbstlager 2019


Dörferfest 2019


Sommerlager 2019 – Wiesmoor

mehr zum Sommerlager findet ihr hier!

Pfingstlager 2019 – Amrum


Kirchentag 2019 – Dortmund


Die Beiträge aus unserem Fahrtenbuch von unserer alten Homepage können teilweise leider nicht korrekt angezeigt werden. Wir bitten darum, dies zu entschuldigen.

Kleine Großfahrt der Idefixe 2018

Von Torben Hahn, Christophorus Pfadfinder Brokstedt Am 09.11.2018 war es soweit: sechs junge Pfadfinder, einige Eltern und ein Gruppenleiter brachen zum Zeltplatz nach Peissen auf, wo sie schon von weiteren Gruppenleitern und Helfern erwartet wurden. Insgesamt fanden sich 13 Pfadfinder auf dem Zeltplatz zusammen. Die neun Idefixe aus Brokstedt wurden von zwei Pfadfinderinnen aus Schöneberg von dem Stamm „Indago“ ergänzt. Nun galt es für alle mit anzupacken, um die Jurte schnell aufzubauen. Nach dem Abendbrot ließen wir den Tag mit kleinen Spielen, Theater und Gesang ausklingen, bis es für alle Zeit war, schlafen zu gehen. Am nächsten Tag weckte uns der schöne Klang des Bauers neben uns, der um 6 Uhr morgens seinen Rasen mähte. Um 7.30 Uhr standen wir dann auf. Nach etwas Morgensport und einem kleinen Anspiel gab es Frühstück. Den Vormittag füllten Spiele, Spaß und Sport. Nachmittags stand eine Schnitzeljagd auf dem Programm.  Die im gefundenen Schatz enthaltene Botschaft kündigte in einer Geschichte eine Nachtwanderung an, zu der wir nach dem Abendbrot mit Knicklichtern aufbrachen. Wieder zurück wurden die Kinder von einem warmen Feuer erwartet, welches zwei größere in ihrer Abwesenheit vorbereitet hatten. Bei warmem Tee, Liedern und Spielen gab es dann die Auflösung der Geschichte von der Nachtwanderung. An diesem Abend hatten sich außerdem die Schöneberger Pfadfinder noch für einen „Überfall“ ange-kündigt. So sangen wir dann zusammen mit den Schöne-berger Pfadfindern und tranken den restlichen Tee. Am letzten Tag durften wir alle nochmal ordentlich ausschlafen und begannen so um 8.30 Uhr das Frühstück. Danach war es Zeit aus der Jurte auszuziehen und unsere Sachen zu packen. Wie gewohnt gab als letztes Essen Hot-Dogs. Nach ein paar Spielen beendeten wir das Lager und verabschiedeten uns auch von unserem Gruppenleiter Tobias, der eine Pause von Pfadfindern macht.

Herbstlager 2018 in Probsteierhagen

Von Dana von Borries, Christophorus Pfadfinder Brokstedt Am 05.10.2018 trafen sich viele der Christophorus Pfadfinder um 10.00 Uhr, um das restliche Gepäck auf den Anhänger und die Autos zu verteilen. Nun ging es in Fahrgemeinschaften los zu unserem Ziel, dem Schlosspark des Schlosses Hagen in Probsteierhagen. Nach etwa einer Stunde Fahrtzeit trafen wir nach und nach dort ein. Hier halfen diejenigen, die als erstes angekommen waren, den dort ansässigen Pfadfindern das „Problemzelt“ aufzubauen (Probleme wie starker Regen oder Wind). Dieses wurde jedoch recht schnell zum „Heilenden Zelt“ umbenannt. Als nach der Mittagspause im Gemeinde-haus von Probsteierhagen alle Zelte (Jurten und Kothen) endlich aufgebaut waren, begann das Geländespiel zu den Themen Knotenkunde, Orientierung, Feuer etc. Danach trafen wir uns wieder am Lagerfeuer bei den Zelten, welches uns im Dunkeln wärmte, und sangen. Verhältnismäßig schnell ver-schwanden alle in die Zelte. Am nächsten Morgen wurden wir durch Gitarrenklänge um 8.00 Uhr geweckt. Nach dem gemeinsamen Frühstück gab es eine Stadtrallye durch Probsteierhagen. Ein weiteres Highlight war das Überraschungsnacht-geländespiel. Hier überfielen uns befreundete Pfadfinder-stämme aus Neumünster und versuchten, uns unsere Wimpel zu klauen. Dieser Versuch misslang größtenteils. Später unterhielten wir uns noch nett mit den „Räubern“, die auch was von unserem Tschai abbekamen. Am letzten Morgen gingen wir nach dem Frühstück in die Kirche zum Abschlussgottesdienst. Als dieser zu Ende war, bauten wir die Zelte ab, verluden das Gepäck auf den Anhänger und und fuhren wieder zurück nach Brokstedt, wo wir das Gepäck größtenteils gemeinsam wegräumten und die Kinder schon von den Eltern erwartet wurden.

Kleine Großfahrt der Asterixe 2018

Von Jenny Rechter, Christophorus Pfadfinder Brokstedt Am Freitag, den 28.9., trafen sich die Asterixe der Pfadfinder für ihre kleine Großfahrt im Herbst. Zum ersten Mal sollten die Asterixe selbst entscheiden, was wichtig ist mitzunehmen. Das Ziel der Fahrt war ein Bauernhof in Schmalfeld. Dort ging es umgehend an den Aufbau des Lagers. Schnell wurde ein Wettkampf daraus – wer ist schneller: Drei Gruppenleiter oder die zehn Kinder? Es war nicht leicht, da es schnell dunkel wurde. Obwohl die Gruppenleiter gewonnen haben, standen alle Jurten und es wurden die Nachtlager vorbereitet. Nach einem gemeinsamen Abendessen kam nur noch ein kurzes Gemurmel aus den Zelten, und nach kurzer Zeit schliefen alle. Um fünf Uhr morgens war dann Schluss mit Schlafen: der Bauer fing an, seine Kühe zu füttern. Um sieben Uhr krochen dann auch die letzten Schlafmützen aus ihren Schlafsäcken und es gab ein gemein-sames Frühstück. Den ganzen Tag wurden Spiele gespielt und alle hatten eine Menge Spaß. Gegen Abend gab es am Lagerfeuer Stockbrot, Würstchen und Marshmallows. Es kam die zweite und letzte Nacht, denn am nächsten Morgen hieß es dann wieder: Packen und aufräumen. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Fahrzeuge beladen, und es ging zurück nach Brokstedt. Die Fahrt wurde sehr positiv aufgenommen und im nächsten Jahr wollen wir wieder eine Fahrt machen.

Die Osternacht der Pfadfinder – Schlafen am Altar

Wir, die Brokstedter Pfadfinder, haben jedes Jahr auf´s Neue eine Veranstaltung um Ostern gebührend zu feiern. Es treffen sich Pfadis aller Altersgruppen am Abend vor Ostersonntag an der Kirche in Brokstedt, um in dieser die Nacht zu verbringen. Vor der Schlafenszeit wird der restliche Abend mit allerlei Spielen verbracht. Außerdem sitzen wir, wenn es dunkel wird, am Lagerfeuer und singen. Nebenbei grillen wir Marshmallows und selbstgemachtes Stockbrot über unserem Lagerfeuer und trinken heißen Tschai. Wenn es Zeit wird für unsere Jüngeren ins Bett zu gehen, gibt es noch eine Gutenachtgeschichte und es wird in die Kirche gegangen, um dort die Nacht zu verbringen. Früh am Morgen werden alle durch die Klänge der Kirchenorgel geweckt, um den Ostergottesdiensts mit der Gemeinde zu feiern. Einige Pfadfinder teilen am Eingang der Kirche die Liederhefte aus und dem jüngsten Jungen und dem jüngsten Mädchen unserer Gruppe wird die Ehre zu Teil, die neue Osterkerze an den Altar zu bringen. Nach dem Gottesdienst gibt es dann das Frühstück im Gemeindehaus mit frischen Brötchen und allerlei Getränken und Brotaufstrichen, zu dem natürlich jedermann herzlich eingeladen ist! Wenn alle satt sind kommt für unsere Kinder immer der Osterhase, welches ein besonderes Highlight ist. Rund um die Kirche sind Schokoladeneier, kleine Osterhasen und andere Süßigkeiten versteckt. Nachdem alle Eier gefunden wurden endet die Osternacht auch schon wieder und wir freuen uns wieder aufs nächste Jahr. (Jule Kaben)

Spiel und Spaß rund um den Kirchturm

Am 04.08.2017 fand das jährliche „Spiel und Spaß rund um den Kirchturm statt“. An diesem Tag geht es eigentlich darum, mit den Kindern einen schönen Tag zu verbringen, indem wir Spiele spielen, Geschichten erzählen und zusammen Hot Dogs essen. Nebenbei sollte ein Teil der Helfer und Gruppenleiter das Material vom Sommerlager sichten, warten und wegräumen. Doch der Tag hat Geschichte geschrieben, denn es waren keine Kinder da, dies war zwar sehr schade, hatte jedoch den Vorteil, dass sich somit alle dem Material vom Sommerlager widmen konnten. Es blieb sogar noch Zeit den Schuppen, wo noch eine Menge Müll drin war aufzuräumen und den Müll dann zu einer Mülldeponie zu bringen. Zwischendurch gab es noch Hot Dogs (wir aßen die Reste, die noch vom SoLa übrig geblieben waren) und zum Nachtisch Quark. Am Ende als alles fertig war gab es noch Kuchen und dann haben wir uns sogar noch vor 16.00 Uhr mit einem lauten „Hol über“ verabschiedet. (Torben Hahn)
Richtig weite Strecken haben die Jungs und Mädels in den grünen Hemden mit zahlreichen bunten Stoffabzeichen und natürlich dem Pfadfinderhalstuch schon zurückgelegt. Seit dieser Woche stehen ihre Koten – wie die Zelte bei den Pfadfindern heißen – und größere Jurten auf den Wiesen am Berthelsdorfer Zinzendorfschloss. Durchhalten in freier Natur ist Programm, und so ging es Mitte der Woche bis hinter Bautzen zum Kloster Marienstern, an die Blaue Lagune am Berzdorfer See und an den Olbersdorfer See bei Zittau. Zu Fuß natürlich, mit Entfernungen bis zu 55 Kilometern und Übernachten im Wald oder sonst irgendwo im Freien. Für einige waren diese Märsche gleichzeitig der Test zum goldenen Wolfskopf, der anspruchsvollsten Prüfung bei den Pfadfindern. Eine der Aufgaben: Der Prüfling muss sich von einem ihm unbekannten Ort zurück zum Lager finden – mithilfe von Kompass und Karte. Fragen nach dem Weg ist erlaubt. Und deshalb, so einer der Pfadfinderleiter, war die Wolfskopf-Prüfung in der Oberlausitz für die Schleswig-Holsteiner auch einfacher als die, die er selbst einst im benachbarten Dänemark machte. Dort hätten die Leute nämlich seine Fragen nach dem Weg nicht verstanden. Die Strapazen der Wolfskopf-Prüfung haben allerdings nur die Älteren auf sich genommen. Für die Kleineren gibt es ein Programm mit Ferienlager-Atmosphäre. Tjark Wolter und Mia-Eileen Kunst zum Beispiel hat es im Herrnhuter Waldbad sehr gefallen. Mit fast 60 Leuten waren die Pfadfinder in dem kleinem Bad eingerückt. Zoe Klaussen freut sich darüber, dass so viele Leute aus der Umgebung des Schlosses am Lager vorbeikommen. Sie hat in Berthelsdorf neue Freunde aus der eigenen Heimat gefunden, denn die Pfadfinder kommen aus vier verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein – Aukrug, Boostedt, Brokstedt und Bugenhagen – und kannten sich zuvor auch untereinander noch nicht vollständig. Für Joshua Prigge war es schon das dritte Sommerlager bei den Pfadfindern. Allerdings habe es bei den vorhergehenden kein so praktisches Schloss gleich neben dem Zeltlager gegeben. Die unteren Räume im Zinzendorfschloss findet er prima, weil hier nicht nur die Küche ist, sondern auch ein großer Aufenthaltsraum. Und ein Unterschlupf, wenn es regnet. Geregnet hat es in den vergangenen Tagen zwar häufig, dem Pfadfinderlager hat das aber nichts anhaben können. Regen macht den Koten nichts aus. Sie sind trocken, eine Isomatte reicht. Außer man drückt sich gegen die Kotenwand, dann kann Feuchtigkeit durchkommen. Das sehen auch die Leiter so. „Als wir ankamen, war tolles Wetter, sonst durchwachsen, etwas windig, aber für Pfadfinder gerade recht“, sagt Merle Lütt.

Ein Stück östliches Deutschland

Abends wird dann am Lagerfeuer auf Deutsch und Englisch gesungen. Es gibt Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen. Eine anspruchsvolle Aufgabe bestand zum Beispiel darin, eine zum Puzzle gestaltete Luther-Rose aus Holz, deren Teile im Wald verstreut waren, zusammenzusetzen. Die Luther-Rose ist ein Symbol der evangelisch-lutherischen Kirchen. Sie war das Siegel, das Martin Luther ab 1530 für seinen Briefverkehr verwendete. Diese Aufgabe kam nicht von ungefähr, denn bei den Pfadfindern, die sich diese Woche an Zinzendorfs Schloss eingefunden haben, handelt es sich um christliche Pfadfinder, die ihren Namen von den Heiligen „Christophorus“ – einem frühchristlichen Märtyrer, der als Schutzheiliger der Reisenden gilt – und „Bartholomäus“, einem Jünger Jesu, herleiten. Deshalb steht das Sommerlager ganz im Zeichen des Reformationsjubiläums und wird von der Nordkirche unterstützt, weiß Leiter Leopold Oeffner. Er selbst war vor einigen Jahren schon einmal in Berthelsdorf, fand Kontakt zur PfarrfamilieTaesler und wollte, dass viele Kinder und Jugendliche aus Schleswig-Holstein das Schloss mit der Geschichte vom Grafen Zinzendorf und ein Stück östliches Deutschland in ihren Sommerferien kennenlernen. Am Sonntag gibt es noch einen Pfadfindergottesdienst, 10 Uhr in der Berthelsdorfer Kirche, unter dem Thema „Mit Gott durchs Leben“, bevor sie am Montag nach dem Frühstück wieder abreisen. In der „sächsichen Zeitung“ vom 29.07.2017 Von Andreas Herrmann

1. Mai Wolfskopfprüfungen

aus dem „Anzeiger“

Kirchentag 2017

500 Jahre Reformation wurden auch beim Kirchentag besonders gefeiert: mit sechs Kirchentagen in acht Städten! Mit kulturellen, spirituellen und touristischen Stationen in Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben feierte jede Stadt von Donnerstag, 25. Mai, bis Samstag, 27. Mai, 500 Jahre Reformation mit ihrem eigenen Programm und ihren eigenen thematischen Schwerpunkten. Am Sonntag trafen sich dann alle Teilnehmenden zum gemeinsamen Festgottesdienst in Wittenberg. Die Christophorus  Pfadfinder Brokstedt waren dieses Jahr in der Stadt Leipzig eingesetzt.  Am Mittwoch Nachmittag ging die Reise nach Leipzig los. Nach der sieben stündigen Fahrt nach Leipzig , trafen sich alle Pfadfinder des REGP (Ring evangelischer Gemeindepfadfinder) in der Schule, die uns zum zur Verfügung gestellt wurde. Dort wurden nur kurz Schlafplätze zugeteilt und Informationen für den nächsten Tag mitgeteilt. Am Donnerstag  Morgen ging es dann gleich zu unserem ersten Einsatzort, dem Pögehaus.  Dort wurden wir über unsere Aufgaben infomriert. Gegen 16 Uhr waren wir mit den ertsen Aufgaben fertig und wir hatten Zeit den Kirchentag in Leipzig zu genießen. Es gab viele Möglichkeiten Gottesdienste zu besuchen oder sich die verschiedensten Chöre anzuhören. Am Freitag nahmen wir wieder unsere Arbeit im Pögehaus auf. Als diese erledigt war, konnten wir Abends noch das Lichtspektakel betrachten, was definitiv zu den Highlights in Leipzig gehörte. Am Samstag lag unsere Hauptaufgabe dann darin, Kirchentagsschals und Anhänger zu verspenden was super viel Spaß gemacht hat, da die Besucher unheimlich freundlich und fröhlich waren. Am Sonntag fuhren die ersten Pfadfinder, wir Brokstedter inbegriffen, um vier Uhr morgens nach Wittenberg. Dort sollten wir in der Besucherlenkung helfen. Nach dem frühen Aufstehen und der Fahrt nach Wittenberg wurde uns mitgeteilt das wir für die Busleitung zugeteilt sind. Ab 8 Uhr trudelten dann die ersten Reisebusse ein und unsere Arbeit begann. Um die 150 Busse haben wir auf die Parkplätze eingewiesen. Anschließend mussten  wir den Besuchern den Weg zu den Shuttlebussen zeigen. Als um 14 Uhr unsere Ablösung kam, (andere Pfadfinder des REGP) durften wir uns um 16 Uhr auf den Rückweg nach Schleswig-Holstein machen. Dort kamen wir dann gegen 19 Uhr in Gadeland an. (Jenny Rechter)

Heilige drei Könige

Am 01.01.2017 wurden die heiligen drei Könige ausgesandt. Mit Mantel und Krone ausgerüstet, liefen die jungen Pfadfinder quer durch Brokstedt als heilige drei Könige verkleidet. Mit dem Jahressegen 20*C+M+B*17 liefen sie von Haus zu Haus und segneten die Häuser. Gesammelt wurde für Thalitha Kumi, einer christlichen Schule in Bethlehem. Für die großzügigen Spenden möchten wir uns herzlich bedanken. Die Spenden ermöglichen den Kindern einen geregelten Schulablauf, wie unsere Kinder, auch bei den Pfadfindern, ihn als selbstverständlich erleben dürfen. Die Spenden betrugen über 650,00 €. Wir möchten uns bei den fleißigen Kindern bedanken, die trotz Kälte und Regen sich die Mühe gemacht haben, durch Brokstedt zu laufen und für Thalitha Kumi zu sammeln. Ebenso möchten wir uns bei den Gemeindemitgliedern bedanken, die die Kinder so herzlich empfangen haben und durch ihre Spenden das Projekt gefördert haben. Bei unseren Helfern und Gruppenleitern möchten wir uns auch bedanken, die trotz Ferien fleißig mitgeholfen haben.

Internationale Tage

Vom 4. auf den 5. August waren die internationalen Tage bei den Christophorus Pfadfindern in Brokstedt. Was bedeutet das? Wir haben Besuch von amerikanischen Pfadfindern bekommen und nicht zu vergessen, ein paar Pfadfinder von unserer Partnerschaft in Indien, haben uns am zweiten Tag dann auch besucht. Am 4. August kamen zuerst die amerikanischen Pfadfinder. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon zum kalten Buffet über. Gemeinsam haben wir zusammen gegessen (an dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Gabriele Krieg und Jörg und Sabine Siebeneichler bedanken. Diese haben uns mit ihrer Arbeit in der Küche tatkräftig unterstützt. Ohne sie wären wir wohl verhungert). Als unsere Mägen voll waren, wurden die Betten für die Nacht vorbereitet. Nun war immer noch genügend Zeit, um miteinander ein paar Kennenlernspiele zu spielen. Nach und nach sah man, dass die Augen immer schwerer wurden und so legten wir uns alle im Gemeindehaus schlafen. Am Morgen des 5. August hörte man gegen 7 Uhr die ersten stimmen im Flur und wir fingen an, das Frühstück fertig zumachen. Nach dem gemeinsamen Frühstück mussten uns die amerikanischen Pfadfinder leider schon wieder verlassen, denn auch für sie sollte es in Richtung Heimat gehen. Bevor sie losfuhren, wurden nochmal fleißig Halstücher getauscht. Etwas später, so gegen Nachmittag, kamen dann von unserer Partnerschaft die indischen Pfadfinder zu Besuch. Nach vielen Umarmungen und Handschlägen wurden schnell noch ein paar Materialien geholt, um mit ein paar lustigen Kennlernspielen die Namen von uns gegenseitig zu lernen. Nach einem gemeinsamen Essen mit Kuchen und Kaffee (ein großes Dankeschön geht hier an den Heidelbeerhof Fölster, der uns zwei große Bleche Heidelbeerkuchen spendete, der große Begeisterung bei unseren indischen Freunden hervorrief) wurde eine kleine Führung durchs Dorf gemacht wo die besonderen Plätze, wie das älteste Haus, die alten Eichen, das Bürgerhaus und z.B. der Hof von Clemens Preine besichtigt wurden. Wie es leider so ist, vergeht die Zeit am schnellsten, wenn man Spaß hat und so war es auch hier. Der Abend kam und auch unsere indischen Pfadfinder mussten uns wieder verabschieden. Es waren zwei wunderschöne Tage, an denen wir trotz der teilweise vorhandenen Sprachbarrieren viel Spaß und Freude hatten. Was wir alle aus den Tagen mitgenommen haben, ist dass es ist nicht nur in Deutschland tolle und Pfadfinder gibt, sondern auch in vielen anderen Ländern dieser Welt und dass es sich lohnt, mit diesen in Kontakt zu treten, um gemeinsame Erfahrungen zu sammeln. (Jenny Rechter)

Das Scoutballturnier 2016

Viele fragen sich bestimmt „Was machen Pfadfinder außer Gruppenstunden und Großfahrten?“ Diese Frage möchten wir sehr gerne beantworten, denn dieses Jahr kam eine neue Veranstaltung hinzu, an der alle Stämme des „REGP´s“  teilnehmen konnten: Das Scoutball-Turnier. Der Stamm der Schenefelder Pfadfinder hatte es geschafft ein solches auf die Beine zu stellen. Für alle die sich nun Fragen „Scoutball? Was soll das denn sein?“ hier einmal die Regeln im schnelldurchlauf: Wie in fast jeder Sportart gibt es zwei Mannschaften, doch schon hier unterscheidet sich Scoutball von den meisten Sportarten, denn es gibt keine genaue Vorschrift wie viele Männer oder Frauen in einem Team spielen dürfen (beim Turnier wurde die Anzahl der Spieler jedoch auf sieben festgelegt). Jedes Team besitzt ein Mal in das man einen Football, den Scoutball, hineinlegen muss ohne, dass er hinaus fällt. Das Team bewacht das Mahl, denn immer wenn der Ball sich im Mahl befindet, gibt es einen Punkt für die Gegner. Damit es aber nicht zu leicht ist, hat jeder Spieler ein Halstuch als „Schwanz“ hinten in die Hose gesteckt, sodass ein Teil hinaus hängt. So wie es beim Ticken also darum geht den „Gegner“ zu ticken, so geht es im Scoutball dem ballführenden Spieler das Halstuch aus der Hose zu ziehen, um den Ball zu gewinnen. So geht es hin und her bis eine Mannschaft gewinnt. Dabei ist es im Extremfall auch erlaubt zu schubsen und zu „tackeln“. Auf dem Turnier wurde es jedoch sehr entschärft, indem ein Schiedsrichter mit über den Platz lief und alle übleren Vergehen mit Ballverlust oder wenn es sehr schlimm war, auch mit Platzverweis zu bestrafen. Scoutball-Spiele haben normalerweise auch kein richtiges Zeitlimit, doch beim Turnier (da es ziemlich viele Mannschaften waren) wurde die Zeit auf 10 Minuten festgelegt. Am 25.06.2016 ging es also los für uns Brokstedter. Wir hatten uns dazu entschlossen, nur mit dem Helferstab nach Schenefeld zu fahren, da es mit den Kindern wohl zu kompliziert werden würde. Also stiegen wir in die Autos bzw. aufs Motorrad und rasten gen Schenefeld. Dort angekommen, herrschte schon reges Treiben. Eine nette Gruppenleiterin aus Schenefeld wies uns zu unserer Kabine. Wir schlüpften rasch in die, extra fürs Scoutballturnier, gemachten Trikots und liefen zum Begrüßungskreis. Nach der herzlichen Begrüßung zogen wir uns auf die Tribüne zurück und warteten. Vor uns spielten erstmal die Wölflinge der anderen Stämme. Darauf folgten die Helfer (wir hatten uns für die Leiter angemeldet). Nach knapp zwei Stunden Wartezeit war es soweit: Wir spielten gegen unseren ersten Gegner: Schenefeld. Es wurde zu einem anstrengenden, einem sehr harten, aber dennoch einem sehr fairen Spiel. Nachdem der Abpfiff erklungen war, reichten sich alle die Hand. Alle waren mit dem  2:2 mehr als zufrieden. Das Spiel gegen den zweiten Gegner war eine wesentlich leichtere Aufgabe, als das Spiel gegen Schenefeld. Unsere Starspieler Justin und Theyge spielten die Gegner schwindelig und wir gewannen. Auch unser dritter Gegner war nicht besonders schwer und so gingen wir als 2ter der Gruppe (Schenefeld hatte die bessere Tordifferenz) in die nächste Runde. Die Gegner der nächsten Runde waren die Pfadfinder aus Kirchbarkau. Bereits vor dem Spiel bemerkte man eine leichte Spannung zwischen den Stämmen, da das Turnierfieber ausgebrochen war und jeder Stamm den Pokal gewinnen wollte. So fing das Spiel an und wurde zu einem Kampf um Leben und Tod, so schien es jedenfalls. Dann das 1:0 für uns. Ein Stein viel uns vom Herzen, doch dann wieder und wieder attackierten sie unser Mahl und dann der Ausgleich! Wieder komplette Anspannung und in der letzten Minute fiel das 2:1 für uns! Der Jubel war riesig! Alle lagen sich freudestrahlend in den Armen denn wir hatten es tatsächlich ins Finale geschafft. Die Mannschaft aus Schenefeld von unserem ersten Team sollte nun nochmals unser Gegner sein. Nachdem das Spiel um Platz drei gemacht worden war (Kirchbakau hatte gewonnen), war es Zeit für das heiß erwartete Finale. Alle bereiteten sich körperlich, aber auch mental darauf vor. Und dann war es soweit: die Uhr fing an zu ticken. Ein sehr heißes Spiel, indem wir sogar einen Verlust durch eine Verletzung hinnehmen mussten, doch nach allem hin und her und nachdem die Zeit nun anzeigte, dass das Spiel vorbei war, stand es 0:0. Es kam zu dem Endschluss, dass noch einmal fünf Minuten nachgespielt werden sollten, doch nach diesen heiß umkämpften fünf Minuten stand immer noch kein Sieger fest. Aber es sollte einen Sieger geben und so selbstlos wie die Kollegen aus Schenefeld waren, überließen sie uns den Pokal, jedoch mit der Bedingung, das im nächsten Jahr der Ausrichtungsort nicht mehr Schenefeld sondern Brokstedt heißen würde. Wir willigten ein und so kam es, dass wir als Sieger des Turniers überglücklich und sehr erschöpft nach Hause fuhren. (Conrad Schilling)

Tag der offenen Kohte 

vom 05. Oktober 2016 aus der nord express

Stammesjubiläum 20 Jahre Pfadfinder Brokstedt

vom 20. Juli 2016 aus der nord express

Sommerlager 2016

Tag.1; 23.07.2016 Nachdem am Tag zuvor die Jurten(große runde Schwarzzelte), die Kohten (kleinere quadratische Schwarzzelte) das Küchenzelt und das Materialzelt vom Vorkommando aufgebaut wurden , warteten die Zelte nun sehnsüchtig auf die Menschen, die Sie nun für 9 Tage bewohnen würden. Nicht nur die Zelte, auch die Mitarbeiter und Gruppenleiter warteten nun Gespannt auf den Bus der den Pfadfindernachwuchs zum Jugendzeltplatz am Diemelsee befördern sollte. Nach ein paar erwartungsvollen Stunden schraubte sich ein scheinbar immer größer werdendes Monstrum den Berg hinauf, auf dem der Zeltplatz lag. Nach genauerem hinsehen, erkannte man den Bus und einen euphorische Stimmung brach aus. Nachdem der Bus am Fuß des Hügels stehen blieb, rannten alle hinunter, um ihren Pfadfinderkollegen zu helfen. Schon bald herrschte ein geschäftiges Treiben und Gepäckstücke wurden um hergereicht und nach oben getragen. Als alles Gepäck auf einem großen Haufen lag und die freudigen „Hallo“ Rufe verstummten, fanden sich alle in einem großen Kreis zusammen und die Lagerleiter Leopold, Merle, Tanja, Dorothe, Fabian und Jan begrüßten alle Neuankömmlinge aus den drei Stämmen die hier für 10 Tage ihr Lager aufschlugen. Dies waren Aukrug, Brokstedt und Bugenhagen. Als alle Kohten eigerichtet waren und der Abend hereinbrach fanden sich alle zum abendlichen Lagerfeuer zusammen. Nachdem der letzte Ton von Liedern wie „Wir lagen vor Madagaskar“ oder „Groß ist unser Gott“ verklungen war, gab es nur noch den Abschlusskreis und ein müdes: „gute“ „Nacht“ aus allen Mündern der Lagerbewohner. Nachdem alle Zähne ordentlich geputzt und jeder der es nötig hatte geduscht war, brach die Nacht über das Lager herein. So neigte sich der Erste Tag dem Ende zu. Tag 2; 24.07.2016 „TRÖÖÖÖT“ alle schreckten aus dem Schlaf; jeder wusste was zutun war: Aufstehen! Ralf hatte mit seiner Jagdtröte wieder ganze Arbeit geleistet. Er war es nämlich, der die Aufgabe hatte, jeden Morgen zum Aufstehen und zum Frühstück, am Mittag zum Mittagessen, zum Kiosk und zu eventuellen Programmpunkten und am Abend zum Abendbrot und wenn es nötig war zum Lagerfeuer zu tröten und zwar so, dass jeder es hörte. Er war und ist darin ungeschlagen. Nun fanden sich alle im Morgenkreis ein und alle beteten gemeinsam Luthers Morgensegen, sangen zusammen ein Morgenlied und sprachen den Psalm 23. Dann hieß es nur noch „ GUUT“ „HUNGER“ diesen Wörtern wird immer besonders viel Nachdruck verliehen, da beide Wörter „gut“ vom jeweiligen Tagesdienst und „Hunger“ von allen anderen geschrien werden. Schnell bildete sich eine Schlange vor dem Küchenzelt. Nach einer Weile hatte jeder seine Cornflakes, Nutellabrötchen usw. verdrückt und war zum Abwaschen getrabt. Als alle fertig waren, ging Ralf seiner Arbeit nach und alle fanden sich in einem Kreis zusammen. Leopold erklärte, dass es heute eine Stadtralley geben würde. Nach 5 Minuten hatten alle ihren Tagesrucksack gepackt und alle waren bereit ins Dorf Heringhausen zu gehen, um dort die 23 Fragen, hoffentlich richtig, zu beantworten. Es waren bei dieser Ralley aber nicht nur Fragen, sondern an einigen Stationen musste man auch kleinere Spiele absolvieren. Nach 3 Stunden waren von allen Gruppen alle Stationen absolviert und alle fanden sich auf dem Kirchenvorplatz ein: Denn dort sollte es Essen geben. Als wir ein kräftiges „GUT“ „HUNGER“ geschmettert hatten, lief jeder so schnell er oder sie konnte zum Essensstand, wo jeder ein bisschen köstliche Kartoffelsuppe bekam. Nach dem Essen machten sich alle wohlgenährt auf den Weg nach Hause zum Zeltplatz. Dort angekommen dauerte es nicht lange und mehr als die Hälfte aller Pfadfinder und Pfadfinderinnen liefen zum gegenüber gelegenem See, dem Diemelsee und fingen an dort vergnügt ein Bad zu nehmen. Als es dann langsam Abend wurde, waren alle wieder trocken und es ging zum Abendbrot. Danach gingen alle zum Lagerfeuer, wo es außer den üblichen Liedern auch einen Teil des Lagerthemas „Vom Saulus zum Paulus“ in Theaterform zu sehen gab. Als der Applaus verklungen war, wurde noch ein Abendlied angestimmt, Luthers Abendsegen gebetet und der Psalm 126 gesprochen, danach hieß es nur noch ab ins Bett. Und so neigte sich auch der 2te Tag dem Ende. Tag 3; 25.07.2016 Der dritte Tag begann und auch an diesem Tag ließ uns die Sonne nicht im Stich, denn der Morgen versprach herrliches Wetter. Nach dem Frühstück standen zum ersten mal Ag´s auf dem Plan. Bei uns gab es folgende: Geocashen (eine Art von Schatzsuche), Kanu fahren, Parrakortband binden (ein besonders stabiles Seil aus dem man Armbänder machen kann), Lagerbauten (hier konnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen und irgendetwas bauen), Die Leder-AG (hier konnte man Halstuchknoten, Schlüsselanhänger usw. aus Leder machen) und die Rosenkranz-AG. Der Vormittag war also ein sehr geschäftiger Vormittag. Als um knapp halb eins die Geocash-AG den Platz wieder erreichte, kam sie aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Die Lagerbau-AG hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet und ein Turmgerüst in den Himmel gezogen. Wahnsinn! Nachdem köstlichen Mittagsschmaus war es Zeit zum zweiten großen Programmpunkt des Tages überzugehen. Das erste Taggeländespielt stand an. Die Regeln waren folgende: Jeder schrieb seinen Namen auf einen Zettel, dann wurden alle Zettel in einen Korb getan und dann zog jeder einen Zettel. Auf dem Zettel stand nun also ein anderer Name als den den man selber hatte. Jeder bekam etwas Wasser und nun musste man denjenigen mit Wasser bespritzen, dessen Namen man gezogen hatte. Wenn man dies schaffte bekam man den Zettel desjenigen, den man abgespritzt hatte, so hatte man ein neues Ziel und musste wiederum diese Person nassspritzen. So sammelte man Zettel um Zettel. Nach knapp 1 ½ Stunden war es vorbei und der „Gurkenkönig“ (nachdem das Spiel benannt war) stand fest: Justin Gruber(Pfadfinder Brokstedt) hatte am meisten Zettel gesammelt. Nachdem das geklärt war, stellten sich alle in einem Spalier auf, der „Gurkenkönig“ suchte sich noch eine „Gurkenkönigin“(Coro(lina)) und beide gingen Hand in Hand durch die Gasse aus Menschen. Aus Jubel verspritzten alle, natürlich nur „ausversehen“ so viel Wasser wie möglich auf das „Gurkenpaar“. Nach der gründlichen Säuberung des Königs und der Königin, ging es für alle noch einmal in den See. Als es zum Abendbrot trötete waren alle erschöpft, aber glücklich und setzten sich zum Essen an die Tische. Danach gab es noch Lagerfeuer und natürlich einen Teil des Sommerlagerthemas: „vom Saulus zum Paulus“. Was die Geschichte des Christenhassers Saulus erzählt, der durch ein Erscheinen von Jesus beschließt sein Leben zu ändern und selber Christ zu werden und sogar anfing zu predigen. Nach der Abendandacht hieß es auch für den dritten Tag Lebewohl. Tag 4; 26.07.2016 Früh schallte das Tröten von Ralfs Tröte über den Platz, denn heute stand ein sehr großer und sehr langer Programmpunkt an. Nach dem Frühstück fanden sich alle im Kreis ein und Leopold erzählte (für alle die es noch nicht auf der Programmtafel gelesen hatten, die unübersehbar vor dem Küchenzelt stand) dass heute die große Seeumwanderung auf dem Programm stand. Doch es war nicht nur Wandern, pro Wanderabschnitt sollte jeweils eine Gruppe aus ca. 20 Leuten sich in die Kanus begeben, die davor schon für die Kann-AG gebraucht wurden. Also ging es los. Nach 2 Stunden war ungefähr die Mitte erreicht und es gab wie schon bei der Stadtralley „Essen auf Rädern“. Nachdem alle ihren sehr leckeren Milchreis mit Kirschen verputzt hatten, ging es weiter. Viele Wanderlieder wurden geschmettert, doch nach ungefähr 4 Stunden Wanderei wünschten sich alle nur noch zum Zeltplatz zu gelangen. Und dann endlich nach knapp 4 ½ Stunden und damit verbundenen 11 Kilometern mühseliger Wanderei war der Zeltplatz in Sicht. Die, die in der letzten Gruppe Kanu gefahren waren, warteten schon im See auf die Wandernden. Nach kurzer Zeit fanden sich alle plantschend im Wasser wieder. Danach hieß es Abendbrot und Lagefeuer. Am Lagerfeuer ergriff mal wieder Leopold das Wort und erzählte, dass sich heute 14 von den größeren Pfadfindern aufmachen würden, um einen Stamm zu „überfallen“, der in der Nähe ebenfalls sein Lager aufgeschlagen hatte. Bei diesen Überfällen geht es normalerweise darum den Stammeswimpel des anderen Stammes zu klauen und durch „Lösegeld“ (z.B. ein Kasten Cola etc.) wieder her zu geben. Doch letzte Änderungen im Pfadfinder Gesetzbuch des REGP( Ring Evangelischer Gemeinde Pfadfinder) verboten es leider den Wimpel überhaupt zu berühren, also hatten wir uns eine neue Idee einfallen lassen, wir nahmen einen Gartenzwerg, der am Boden ein Loch hatte und taten da einen Zettel hinein, worauf stand: „ Hallo, ich bin ein Trojanischer-Pfadfinder-Zwerg ihr habt diesen Überfall verloren.“ Diesen wollten wir in der Nähe des Wimpels platzieren. Also ging es los. Nach einer Stunde Fahrt, erreichte der Teil von uns den Zeltplatz. Wir pirschten uns so leise wie möglich an und versuchten zum Wimpel durchzukommen. Doch das stellte sich als scheinbar unlösbare Aufgabe heraus, da fast das ganze Zeltdorf auf den Beinen zu sein schien und nach möglichen Angreifern suchte. Am Ende waren wir alle gefangen, doch was sie anscheinend erst am nächsten Tag bemerkten war, dass Leopold den Zwerg unauffällig beim Wimpel positioniert hatte. Wir fuhren also mit gemeisterter Aufgabe aber hundemüde zum Zeltplatz zurück und so ging auch der vierte Tag erfolgreich zu ende. Tag 5; 27.07.2016 Sonnenstrahlen kitzelten Ralf an der Nase, sofort war er hellwach und kurz nachdem er kräftig in die Tröte gerblasen hatte, war mit ihm das gesamte Zeltdorf wach. Nach dem Morgenkreis und dem folgenden Frühstück sagte Leopold den nächsten Programmpunkt an: Die Wanderung zum und die Besichtigung des Erzbergwerkes, das in der Nähe war. Also packten alle ihren Tagesrucksack zusammen, schauten noch einmal beim Kiosk vorbei, um sich eine Naschitüte zusammen zu stellen, und wanderten vom Zeltplatz in Richtung Erzbergwerk. Nach einer knappen Stunde Wandern erreichten wir das Bergwerk. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und dann nach und nach in traditioneller Bergmannsmontur, dass heißt gelber Kittel und orangener oder weißer Bergmannshut, durch das Bergwerk geschleust. Die Führer erzählten uns sehr spannende und interessante Dinge über das Bergwerk z.B. wie man früher Stein abgebaut hatte, wie eine Sprengung funktioniert usw. Nach einer knappen ¾ Stunde war die Führung vorbei und es gab wieder „Essen auf Rädern“. Dann hieß es zurück zum Platz, aber da alle zu müde zum Wandern waren, wurden alle in Gruppen gefahren. Leopold, Ralf, Merle und die neu dazu gestoßene Gründerin unseres Stammes Wilma Giesder waren so nett und fuhren uns zum Platz. Als alle wieder wohlbehalten zurück waren, gab es noch kurz Freizeit und dann standen die AG´s auf dem Programm. Es wurden wieder die selben AG´s angeboten. Und als die Geocash-AG erneuten auf den Platz kam, staunte sie wieder nicht schlecht. Denn das Gerüst hatte sich umgeformt in einen ca. 2 1/2 m hohen Turm aus Holz. Aber nicht nur die Geocash-Ag staunte, sondern auch alle anderen und alle waren begeistert, so ein Bauwerk zu haben. Aber auch dieser Tag hatte ein Ende und so hieß es doch bald wieder Abendbrot und danach Lagerfeuer mit Sommerlagerthema. Am Lagerfeuer verabschiedeten sich jedoch ein paar Pfadfinder und Pfadfinderinnen, denn sie wollten den silbernen oder bronzenen Wolfskopf erlangen. Diese Auszeichnung erfordert: 1. Nacht im Freien, einmal selber kochen und 20 bzw. 30 Kilometer wandern. Also verabschiedeten sie sich und wurden von Gaby, Ralf und Leopold nacheinander in dreier Gruppen in die Heide gefahren. Eine weitere Aufgabe des bronzenen Wolfskopfes war es, das Bergfest, das am nächsten Abend stadtfinden sollte, zu planen und durchzuführen. Nachdem alle weg waren, klang der Abend noch mit Lagerfeuer und Liedern aus. Tag 6; 28.07.2016 Der nächste Tag begann ungewohnt, da fast alle etwas größeren Helfer oder Gruppenleiter zur Wolfskopfprüfung aufgebrochen waren. Der Tag wurde also nur durch die verbliebenen Ersthelfer geleitet, was sie dazu bringen sollte, mehr Verantwortung zu übernehmen. An diesem Tag stand die „Lagerolympiade“ an, ein Wettbewerb bei dem von verschiedenen Gruppen verschiedene Aufgeben gemeistert werden sollen. So wurden gleich nach dem Frühstück die Gruppen eingeteilt und es konnte losgehen. Viele Aufgaben später, gegen 12:00 Uhr, trudelten die ersten Prüflinge wieder ein und konnten das herrliche Mittagessen, mit den anderen, genießen. Nach dem Mittagessen ging die Olympiade weiter. In dieser Zeit trafen immer mehr angehende Bronze- oder Silberwolfskopfträger ein. Dann als die Olympiade zu Ende war, waren alle wieder zusammen. Es ging noch einmal kurz in den See und dann wurde auch schon alles für das Bergfest vorbereitet. Als dann das Abendbrot verschlungen war, gingen alle erwartungsvoll zum Lagerfeuerplatz, um sich das Bergfest anzusehen. Nach vielen Spielen, Liedern und Sketchen gab es für alle Tschai (indischer Tee). Nach dem sich alle von innen mit heißem Tschai gewärmt hatten, trat Leopold nach vorne und verkündete die Gewinner der Spaß- bzw. Lagerolympiade. Nachdem das erledigt war, rief er alle nach vorne die den Bronzenen- oder Silbernen-Wolfskopf bestanden hatten. Zum Glück waren es diesmal alle, nicht so wie im Vorjahr, in dem eine Gruppe tragisch scheiterte. Als dann die Abzeichen verliehen worden waren, gab es noch den Abendkreis und danach kehrte auch schnell Nachtruhe ein. Also ging auch der sechste Tag friedlich zu Ende. Tag 7; 29.07.2016 Der Tag begann wie jeder andere mit dem Tröten, dem Morgenkreis und dem Frühstück. Danach hieß es „AG´s“, doch diesmal waren nicht alle AG´s vertreten, die Geocash-AG zum Beispiel hätte zu weit weg laufen müssen, hätte sie noch weitere Geocashes finden wollen. Trotzdem fand jeder eine AG, der er oder sie sich anschloss. Der Turm, der ja schon fertig gewesen war, wurde jetzt noch verkleidet und mit den Wimpeln verschönert und mit 2 Strahlern „bestückt“ . Die AG´s waren aber nur von kurzer Dauer, da es jetzt zum Schwimmbad ging, das in der Nähe, aber doch zu weit weg um dort hin zu wandern, lag. So wurde also wieder in Etappen gefahren. Nach einer halben Stunde dann waren alle gemeinsam im Schwimmbad. Das Schwimmbad war echt toll und die 2-3 Stunden vergingen wie im Flug. Als es dann hieß „Raus aus dem Wasser!“, waren alle ein bisschen traurig. Wir fuhren also wieder zum Zeltplatz, wo Gaby und Iris schon mit dem Mittagessen warteten. Das Mittagessen schmeckte wieder hervorragend. Am Abend fanden sich alle nach dem Abendbrot zusammen am Lagerfeuer ein und Justin gab eine Gruselgeschichte zum Besten. Und dann hieß es ab in den Wald, was sich als eine kleine Schwierigkeit entpuppte, da der Wald eine ungefähre Steigung von 50 Grad hatte. Das Nachtgeländespiel stand an, es ging wie folgt: Alle werden in 4-5 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat einen „Paten“. Er besitzt und behütet das „Gold“ der jeweiligen Truppe. Dann gab es die Verteidiger. Sie mussten mit all ihrer Kraft ihren „Paten“ verteidigen und zwar vor den Angreifern. Die hatten die Aufgabe, so viele „Paten“ wie möglich zu ticken, um ihnen Gold ab zuluchsen, um es wiederum ihrem „Paten“ zu geben. So ging das Spiel fast 3 Stunden lang. Danach hieß es „STOP“. Alle trotteten erschöpft, mit Fackeln, hinunter zum Zeltplatz und nach einem sehr müden Abendkreis war auch für heute Schluss. Tag 8; 30.07.2016 Am nächsten Tag war es ungewohnt lange still, da sich die Leiter erbarmt hatten und wegen dem gestrigen Nachtgeländespiel die Weckzeit, um eine Stunde nach hinten, zu verschieben. Aber auch da trötete Ralf so, dass alle wach wurden. Nach dem Morgenkreis, dem Frühstück und co. war es Zeit für das nächste Taggeländespiel. Diesmal ging es aber eher um Nachdenken, als um seine sportlichen Künste. So hieß das Spiel „Evolution“ und es ging wie folgt: Wieder werden alle in 3er – 5er Teams eingeteilt und nun bekommen alle Teams eine Aufgabe, die sie dann zusammen lösen müssen. Wie z.B. Feuer machen. So musste jede Gruppe in 20 Minuten ein Feuer machen, was dann von einer unparteiischen Jury anhand von Kreativität, Aussehen oder Effektivität bewertet wird. So ging es den ganzen Nachmittag lang, bis sich das Spiel vom Land auf´s Wasser und damit auf den See bewegte. Als das Spiel zu Ende war, gab es ein vergnügliches Baden im See. Danach ging es wieder zum Zeltplatz, wo es Abendbrot gab und im Anschluss Lagerfeuer mit dem Sommerlagerthema. Danach kam die Nachtwache wie jeden Abend zusammen. Die Nachtwache war und ist und wird auch immer dazu da sein, den Zeltplatz zu überwachen sodass keine „fremden“ Pfadfinder eindringen können und dass auch sonst alles in der Nacht glatt läuft. Die Nachtwache (geleitet von Conrad) bestieg nun den Aussichtsturm, der mehr oder weniger nur für diesen Zweck gemacht worden war. Lange Zeit passierte nichts und die Nachtwache lies den Strahler 1,2 ,3 und sogar 4 mal über das Gelände streifen aber nichts. Aber dann plötzlich hörte man Schritte und zwar nicht nur ein paar Füße, welche sich vielleicht verirrt hatten, nein, mehrere duzend Füße trampelten schnurstracks Richtung Turm und dann sahen wir sie alle! Mindestens 50 Mann umhüllt mit Planen, kamen im Gleichschritt den Hügel hinauf. Als sie zu nah waren, brach Chaos aus. Rufe gelten über den Platz, Ralfs Tröte mittendrin. Man hörte jemanden etwas durch ein Megaphone sagen, die Männer waren nun fast am Turm, sie hatten wohl damit gerechnet, dass WIR die Christophorus Pfadfinder Brokstedt höchst selbst und die Pfadfinder aus Aukrug und Bugenhagen, sich kampflos ergeben würden? Falsch gedacht! Wie hungrige Wölfe stürtzten sich alle auf die „Angreifer“. Sie stoben auseinander und wichen langsam aber sicher zurück. Der, der ganz vorne stand und der, der ganz hinten stand, hatten jeweils einen Kopf und einen Schweif eines Pferdes als Omarge an das trojanische Pferd, was sie auf den trojanischen Zwerg zurück geführt hatten. Dann so schnell wie er gekommen war, war der Spuck auch vorbei. Die beiden Teile des Pferdes hingen nun an unserem Turm und die fünfzig Mann, die den Pferdekörper gebildet hatten, saßen noch ein wenig mit uns am Lagerfeuer und tranken noch etwas Cola etc. mit uns. So ging auch der 8te Tag dem Ende entgegen. Tag 9; 31.07.2016 Am Morgen des nächsten Tages gab es viel Gerede am Frühstückstisch. Hauptthema: der gestrige Überfall. Doch die Diskussionen hielten nicht lange an, da es jetzt etwas besseres zu tun gab. Der Gottesdienst der um 10:00 Uhr stattfinden sollte, musste vorbereitet werden. So wurden wieder alle in verschiedene Gruppen aufgeteilt, die sich zum Beispiel um, nur einige zu nennen, mit der Liederauswahl oder den Fürbitten befassen mussten. Dann war es soweit: der Gottesdienst begann. Jan hielt die Predigt mit dem uns noch unbekannten Jammerlappen. Nach dem Gottesdienst, in dem übrigens auch das Lagerthema sein Ende fand, wurden noch ein paar Gruppenfotos gemacht, Theyge und Fabian waren darin die besten.  Nach den Fotos hieß es Abbauen. Die Zelte die jetzt für knapp 9 Tage ein Zuhause für die versammelte Pfadfinderschaft gewesen waren, wurden nun abgebaut, zusammengepackt und in Anhänger verladen. Für die heutige Nacht würden die Jungs in einer Holzjurte, die neben dem Lagerfeuerplatz stand, schlafen und die Mädchen/ für die es bekanntermaßen immer eine Extrawurst gibt, durften noch in einer Jurte schlafen, die ausnahmsweise noch stehen blieb. Nach dem langwierigem Abbau wurde es langsam Abend und es war Zeit für den Lagerzirkus. Justin und Theyge machten die hervorragenden Moderatoren, die immer einen Witz auf Lager hatten. Nach umgeschriebenen und eigens verfassten Liedern, nach zahlreichen Sketchen und Spielen und natürlich dem Tschai war es an der Zeit die wichtigste Auszeichnung zu verleihen, die man auf dem Sommerlager erwerben kann: die sauberste Kohte! Da Leopold nicht selbst immer in die Kohten schauen konnte, da es auffällig sein würde, wurde extra ein KKK(Kohten-Kontroll-Kommando) einberufen. Dies hatte die Aufgabe regelmäßig die Kohten von innen und außen zu checken und am Ende gab es dann immer die sauberste und die dreckigste Kohte. Nachdem das und noch viele weitere Auszeichnungen verliehen wurden, fielen alle Hundemüde in ihr Bett. So ging der letzte richtige Tag des Sommerlagers 2016 zu Ende. Tag 10; 01.08.2016 Am Tag der Abreise war nicht mehr viel los. Das Frühstück kam und ging und das Mittag an dem traditionell immer Hot Dog gegessen wird, kam und ging. Danach war noch Kiosk, wo man sich ein kleines Proviantpaket zusammenstellen konnte. Dann kam der Bus und wie das Schicksal es wollte, ging er leider nicht wieder so schnell. Der Busfahrer war wohl aus dem Bus gestiegen und hatte sich einfach aus dem Himmel hinaus den Fuß verknackst und sich dabei den Fuß gebrochen. Ein ekliger Anblick. So musste schnell der Krankenwagen kommen und der Busfahrer wurde so schnell wie möglich ins nächste Krankenhaus gebracht. Es musste beim Busunternehmen angerufen werden, sodass sich ein Ersatz-Fahrer aus Schleswig-Holstein auf den Weg machte. Die Autofahrer der Vorhut konnten aber nicht fünf Stunden warten, also beschlossen wir schweren Herzens aber doch beflügelt vom eigenen Heimweh das Gepäck zu nehmen und mit ein paar Großen schon zurück zu fahren. Also wurde der Abschlusskreis einberufen und alle sangen wir „nehmt Abschied Brüder“. Dann bekam jeder noch sein Abzeichen und 15 Helfer und Gruppenleiter machten sich auf den Weg zu den Autos, um schon mal die Zelte etc. heil und trocken nach Hause zu bringen. Nach ein paar Tränen der Verabschiedung ging es für diese nun endlich nach Hause. Dort angekommen wurde das Gepäck wieder auf dem Dachboden verstaut. Auf dem Jugendzeltplatz Diemelsee wurde gewartet und gewartet und um ca. 16:00 endlich kam der Ersatzfahrer. Alles Handgepäck wurde so schnell wie möglich verstaut und dann ging es los. Um halb 12 Uhr nachts dann endlich fuhr der Bus vor dem Gemeindehaus Brokstedt vor und alle eilten so schnell wie möglich total erschöpft , hundemüde aber doch immer noch Glücklich nach Hause. Das war das wirklich spektakuläre Sommerlager 2016 am Diemelsee. (Conrad Schilling)

20 Jahre Pfadfinder in Brokstedt

vom 2. August 2016 aus der Redaktion der Norddeutschen Rundschau „Es gibt nichts Schöneres für jemanden, der aufgehört hat, sein Amt auszuüben, als zu sehen, dass es so perfekt weiter geht“, freute sich Diakonin Wilma Giesder, die den Pfadfinderstamm 1996 in Brokstedt gegründet und 15 Jahre geleitet hatte. Stolz feierten die Christophorus Pfadfinder nun ihr 20-jähriges Stammesbestehen. Mit sieben Gaststämmen aus dem Ring Evangelischer Gemeindepfadfinder (REGP) wurde ein Wochenende lang in Erinnerungen geschwelgt und Spiele ausgetragen. „Möge der Einsatz, den ihr hier in der Ausbildung der Jüngeren zeigt, nicht versiegen“, lobte Bürgermeister Clemens Preine und überreichte einen Umschlag an die Stammesleiter Leopold Oeffner und Merle Lütt. Die stellten die Feier unter das Motto „Baum des Lebens“, an dem „immer ein paar Äste hinzugekommen sind“. 1996 hatte Diakonin Wilma Giesder die Pfadfindergruppe in Brokstedt gegründet. Schnell waren 40 Kinder begeistert. Zu viele für nur eine Leiterin. Bald kam Ewald Raab unterstützend hinzu und so waren es binnen kurzem um die 60 Kinder, die jährlich auch in ein Sommerlager fuhren. Als Wilma Giesder und Ewald Raab 2011 die Pfadfinderleitung aufgaben, übernahm Pelle Platzek die Leitung. Darauf folgte Kevin Leser und übergab die Leitung wiederum an Merle und Leopold. Letzterer dankte für die stetige Unterstützung dem Kirchengemeinderat (KGR), der Kirchengemeinde und den Eltern. „Das Herz schlägt für unsere Pfadis“, verkündete auch Angelika Cornehls, Vorsitzende vom KGR und vom Kirchenförderverein. Nachdem die Pfadis vor einiger Zeit schon 500 Euro für eine Jurte erhalten hatten, übergab Angelika Cornehls ihnen zum runden Geburtstag einen symbolischen Scheck in Höhe von 1000 Euro vom Kirchenförderverein. „Es sind immer die Hände der Pfadfinder, die uns helfen etwas Großes zustande zu bringen.“ Auch Ulrich Schwetasch, Beauftragter der Nordkirche vom REGP, hatte lobende Worte für den Brokstedter Stamm: „Ihr seid ein lebendiger und beständiger Verein geworden, verlässlich und originell.“ Leopold Oeffner ist seit 13 Jahren bei den Pfadfindern und auch Merle Lütt kam als kleines Mädchen dazu. Ehrungen gab es in den eigenen Reihen: Einen Kino-Gutschein bekam Gunnar Fischer überreicht, der „die anstehende Arbeit sofort erkennt und ein zuverlässiger Helfer ist“. Außerdem Justin Gruber, der „zu den wichtigsten Säulen gehört, das 20-jährige Bestehen mit vorbereitet hat und die Zielstrebigkeit nie verliert“ und Karolina Rechter, die den Gruppenleiterschein gemacht hat. Zu Ehrenpfadfindern wurde die Gründerin Wilma Giesder und Ralf Schwannecke ernannt. Seit 2004 unterstützt der Materialwart die Pfadis bei den Sommerlagern. Dank ging auch an die Helfer in der Zeltküche: von Anfang an bis 2008 Jutta Deumann, ab 2009 Gaby Gerbitz und seit 2016 unterstützt auch Iris Gruber. Dank wurde auch dem TSV Brokstedt und dem Schulverband Brokstedt dafür ausgesprochen, dass die Pfadis ihre Zelte auf dem Sportplatz aufstellen und auch das Schwimmbad benutzen konnten. (Autor: Joachim Möller)

20 Jahre Christophorus Pfadfinder Brokstedt

Stammesjubiläum 20 Jahre Die Christophorus Pfadfinder Brokstedt feierten vom 01.07.2016 bis 03.07.2016 ihr Stammesjubiläum auf dem Sportplatz des TSV Brokstedts. 20 Jahre Christophorus Pfadfinder Brokstedt sollte Grund genug für eine kleine Feier mit unseren Pfadfindern, aber auch mit Pfadfindern aus anderen Stämmen des Ring evangelischer Gemeindepfadfinder (REGP) und Besuchern unserer Kirchengemeinde. Bereits in der Woche zuvor wurden zahlreiche Kohten und Jurten aufgebaut, um die Gastpfadfinder, aber auch die zahlreichen anderen Besucher bei Lagerfeuer und dem einen oder anderen Lied willkommen zu heißen. Während des Festakts am Samstag wurde in zahlreichen Reden in alten und auch jüngsten Erinnerungen geschwelgt. Natürlich durften auch Auszeichnungen bei einem solch bedeutungsvollen Fest nicht fehlen. Ausgezeichnet, zum Ehrenpfadfinder wurden Wilma Giesder (die Gründerin und ehemalige Diakonin in der KG Brokstedt) und Ralf Schwannecke aus Brokstedt, der seit 2004 jedes Sommerlager tatkräftig unterstützt und auch zukünftig die Sommerlager weiter begleiten wird.  Zum Abend folgten einige Sketche, die die Stimmung zum erwarteten Fußballspiel Deutschland – Italien noch etwas aufheizen sollten. Am Sonntagmorgen folgte noch ein großer Festgottesdienst zum Thema „Baum des Lebens“. Nach dem Gottesdienst folgte vor der Kirche der große Abschlusskreis, bei dem noch einige Gastgeschenke überreicht wurden. Anschließend begannen alle Pfadfinder mit dem Abbau und gingen schließlich ins erholsame Restwochenende. Wir Christophorus Pfadfinder Brokstedt möchten uns ganz herzlich bei allen Besuchern und Gästen für das tolle Fest und für die Unterstützung der letzten 20 Jahre bedanken. (Torben Hahn)

Helferkurs I 2016

Wie wird man eigentlich Helfer bei den Pfadfindern in Brokstedt? Alles beginnt mit dem Schulungswochende „Helfer 1“ im wunderschön gelegenen Waldheim am Brahmsee. Gemeinsam sind Torben, Zoe und ich vom 27-29.5 dort zur Schulung gewesen, gemeinsam mit ca. 250 weiteren Pfadfindern aus der gesamten Nordkirche. Wie läuft es dort so ab? An Tag 1 war von 14-18 Uhr die Anmeldung. Danach wurden wir in unser Dorf und in unsere Hütte  eingewiesen, mit anschließender Freizeit. Um 18 Uhr gab es dann das Abendessen und alle weiteren Regeln für den Kurs. Im Folgenden wurden wir in unsere Gruppen für das Wochenende eingeteilt. Darauf folgte ein Nacht-Geländespiel zum besseren Kennenlernen. Am 2. Tag wurden wir um 7:30 Uhr geweckt, mit dem darauf folgendem Frühstück. Nun kam der wichtigste Teil des Kurses: Das Lernen in den Gruppen -hierzu gehörte: Feuer, Knoten und das Aufbauen der Koh­­­ten. Das Mittagessen mussten wir uns selber kochen. Es gab Nudeln und Pfannkuchen, bei den Mädchen eine verkohlte Variante. Nach dem Essen ging es weiter mit dem Lernen. Die weiteren Themen waren: Die Struktur des REGP, der Pfadfindergründer Baden Powell, Bibelkunde, Kartenlesen, Werkzeug-Gebrauch und Lieder singen. Am Abend saßen (fast) alle um das Feuer und es wurden witzige Spiele gespielt und viel gesungen. Tag 3 war der Tag der Prüfung! Wir wurden um 7 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück gingen wir zu den Prüfungen. An 17 Stationen konnten wir unser Wissen und Können unter Beweis stellen. Wir bekamen unsere Helferausweise zum Mittagessen überreicht. Nach einer kurzen Andacht und einem riesigen Abschlußkreis wünschten sich alle 250 Pfadfinder einander „Gut Pfad!“ und brachen wieder in ihre jeweiligen Gemeinden auf. (Benjamin Krieg)

Jubiläums-Pfingstzeltlager 2016

Am Freitag dem 13 Mai ging es los. Um 15:00 waren schon alle 16 Pfadfinder vor dem Gemeindehaus versammelt und verstauten eifrig Gepäck ,Jurten und vieles mehr, auf die zwei, uns netterweise zur Verfügung gestellten, Anhänger. Nachdem alles seinen Platz gefunden hatte, verteilten sich alle auf  drei Autos und die Fahrt nach Ratzeburg begann. Nach einer 1 ½ stündigen Fahrt kamen wir am Zeltplatz an. Wir wurden herzlich von etwas übermüdeten und genervten Pfadfinder-Kollegen/Kolleginen empfangen. Nach gut einer ½ Stunde Diskussion und Warterei  am Zeltplatzeingang, mit der dafür zuständigen Beauftragten, konnten wir dann endlich vorfahren und abladen. Dumm nur dass das Wetter nicht wusste, dass an diesem Tag Pfingstlager war. So mussten wir im strömenden Regen unsere Sachen auf den uns zugewiesenen Teil des riesigen Zeltplatzes bringen. Zum Glück hörte der Regen dann auch nach kurzer Zeit wieder auf und wir konnten im Sonnenschein unsere Jurten neben den öffentlichen Dixiklos aufbauen. Neben uns schlug übrigens der Stamm „ Wackener Wölfe“ ihre Zelte auf. Am Abend dann als alle erschöpft und vor allem Hungrig waren, bauten wir unseren mehr oder weniger klapprigen Grill auf , dann wurde ein Feuer entfacht und die Würstchen und das Fleisch auf den Grill geschmissen. Natürlich gab es  auch für unsere Vegetarier ein ordentliches Essen zb. Grillbrötchen , Kartoffelsalat usw. Am Abend erwartete uns aber noch eine große Überraschung am Lagerfeuer bekamen wir nämlich hohen Besuch von Wilma Giesder (Gründerin unseres Stammes).  Nach einem anstrengenden Tag begaben wir uns zu Bett. Nach einer ruhigen Nacht waren alle schon um 8:00 hellwach. Das Frühstück wurde an einem  Rondell auf der anderen Seite des Platzes geholt und dann nach einem Morgen Gebet und einem kräftigen „GUT HUNGER“ auch gleich wieder von unseren hungrigen Mäulern verzehrt. Nach dem leckeren Frühstück war erst mal gemütlicher Vormittag angesagt ein paar unserer kräftigen Jungs gingen am Holz-hack Abschnitt etwas Feuerholz hohlen. Etwas später stieß dann auch endlich der letzte Nachkömling, Justin, der noch auf seiner Abi-Abschluss-Reise war, mit den letzten, von Leopold angeforderten, Sachen zu uns. Um 14:00 ging es dann ins große Festzelt, wo die offizielle Begrüßung und das Mittagessen stadtfinden sollte. Da man für 1600 angereiste Grünhemden leider nicht genug Stühle gefunden hatte musste nun auf dem Fußboden Platz genommen werden was an sich nicht schlimm, aber für eine längere Zeit etwas anstrengend werden konnte. Nach der herzlichen, aber sehr ausgiebigen Begrüßung des REGP Vorsitzenden gab es dann auch das Mittagessen. Es gab kaltes Mittagessen dh. Brot, Käse, Wurst usw. dass wir in unserer T(heater)-Jurte genüsslich zu uns nahmen. Nach dem Mittagessen und nach dem Regen wurde dann zum großen Wölflings bzw. Pfadfinderlauf aufgerufen. Unser Stamm nahm natürlich nicht am Wölflingslauf teil, sondern nur an dem uns gerade angemessen Pfadfinderlauf. Alle in dem alter von 11-18 gingen mit, da das leider nicht genug waren taten wir uns mit einem Stamm der das gleiche Problem hatte zusammen. Nun ging es also los. Nach 2 Stunden langem, anstrengendem und nervenaufreibenden Lauf hatten wir fast alle Stationen mit Bravour gemeistert. Es ging zu einer kurzen Verschnaufpause in die Zeltdörfer. Dort trafen sich Teilnehmer und Stationswächter wieder und erzählten einander aufgeregt von  ihrem Nachmittag. Um 18:00 ging es dann auch schon weiter mit dem Programm im Festzelt. Nach einem, wieder sehr ausführlichem, Gottesdienst gab es dann endlich etwas warmes zu essen: Gulasch. Mit wackligen Beinen stellten wir uns in die unendlich wirkende Warteschlange, aber wir kamen dann  doch irgendwann zum Essen. Das Essen wollten wir wieder in unserer T-Jurte verzehren doch uns kam leider wieder das Wetter in den Weg, also wankten wir im regen zur Jurte und aßen dort das Gulasch. Danach ging es zum Abend der Begegnung: eine Veranstaltung bei der jeder stamm einen eigenen Nachtisch anbieten sollte . Und dann sollte man herum gehen und sich die anderen Stämme einmal angucken. Unser Angebot waren Waffeln und nach kurzer Zeit hatte sich schon eine lange Schlange vor unserem Stand gebildet. Eine wirklich tolle Erfahrung so durch die Zeltdörfer zu marschieren und sich von Schoko-Bananen bis zu Melonenjuice alles in den Wanzt zu stopfen. Als alle Bäuche gefüllt und unser Waffelteig, den wir übrigens provisorisch per HAND und ich meine wirklich per Hand gemacht haben, alle war, begaben wir uns wieder ins Festzelt. Um den interessanten Abendgottesdienst beizuwohnen. Nach dem „Vater unser“ begaben sich alle Stämme wieder in ihre Zeltdörfer und die Nacht brach über das Lager herein, aber leider brachte die Nacht den Regen wieder mit sich und das heftiger als jemals zuvor. Wir, also die Christophorus Pfadfinder Brokstedt, Wilma und Anne-Sophie(altes Mitglied) waren also in der Jurte und das Wasser brach fast schon aus jeder Ritze und jedem kleinen Loch. Es war nicht wirklich trockener als draußen. Aber dann kam unser Stammesleiter E.-A. Leopold Oeffner auf die glorreiche Idee eine Bierbank zwischen das Jurtenkreuz und den Stoff des Daches zu klemmen, um so wenigstens die Löcher in luftiger höhe zu stopfen. Da nichts anderes funktionierte wurde diese Idee umgesetzt und nach ein paar Momenten von den auf schultern getragenen Gruppenleitern Justin und Theyge saß die Bank und es funktionierte. Nach noch ein wenig Schlafplatz rotieren war dann auch Schlafenszeit. Am Sonntag waren trotz der schlechten Nacht wieder alle um 8:00 putz munter. So begann der Tag wieder mit einem ordentlichen Frühstück. Um 12 Uhr fand dann das Mittagessen statt. Diesmal gab es Pute mit Gemüse und Kartoffeln, das wieder in der Jurte verzehrt wurde. Nach dem schmackhaften Essen ging es nichts ahnend auf zum Festzelt dort nahmen wir dann wieder auf dem Boden platz und der Gottesdienst begann und nach Dankesreden und der Predigt der Bischöfin und verschieden Probsten und Ex-Padfindern war dann nach knapp 2 Stunden auch dieser Gottesdienst vorbei. Alle humpelten (wieder) im Regen zu unseren Zelten und bereiteten dort schon alles für die Nachmittags AG vor. Jeder Stamm hatte wieder etwas mitgebracht, aber diesmal nichts zum Essen, sondern zum basteln, bauen oder zum spielen. Unsere AG war das Parakot Armband binden, das unser Bricolix (beauftragter für Werkzeug etc.) Phillip als Hauptverantwortlicher leitete.  Auch bei den AG´s war unsere Station sehr gut besucht und auch  dieses mal war die Vielfalt an Dingen die man machen konnte wieder überwältigend. Es ging von Axtwerfen bis Knoten stanzen oder auch binden. Nach den AG´s, als jeder Pfadfinder vollgepackt mit Knoten, Armbädern etc. war, ging es auch gleich weiter mit dem Abendbrot. Nachdem alle ihren Teller wieder frei hatten, ging es gleich weiter mit dem Höhepunkt des Lagers: dem bunten Abend. Moderiert von zwei der wirklich lustigsten Pfadfindern, sauste der Abend  fast schon mit all den Liedern und lustigen Sketchen an uns vorbei. Da wir etwas Besonderes beisteuern wollten, vermischten wir Lied und Sketch: heraus kam der alt bewährte Psalm der Ziege. Nach einem tosenden Applaus verließen wir die Bühne und setzten uns wieder. Dann kam noch die Preisverleihung des Wölflings- und Pfadfinderlaufs. Wir waren uns sicher, dass wir gewinnen würden, doch leider wurden wir enttäuscht und kamen nicht einmal unter die ersten drei . Nach dem das letzte Lied verklungen und sich auch das letzte Lachen gelegt hatte, verließen wir das Festzelt schon wieder im Regen Richtung Zelte. In der Jurte wurden noch viele Lieder gesungen und viel gelacht, auch wenn der Regen zwischendurch etwas nervig war. Schließlich konnten dann doch alle einschlafen. Am Montag war es nicht so leicht mit dem Aufstehen, da alle wussten: heute geht’s nach Hause und wir müssen dieses tolle Lager, Erinnerung werden lassen. Also standen alle erst um 8:05 vor dem Zelt, um das frühstück zu sich zu nehmen. Nach dem Frühstück packte uns aber doch das Heimweh und wir bauten so schnell wie möglich ab, verluden alles und so war unser Platz schon vor dem Mittagessen ohne eine weitere Spur von ehemaligem Leben, außer den  abdrücken unserer Jurten. Zum Mittag gab es dann Spaghetti. Ungefähr 1 Stunde später fanden sich alle 1600 Pfadfinder im Festzelt in einem riesigen Abschlusskreis ein. Nach einer ½ Stunde begann dann der Abschlusskreis. Nach einer weiteren ½ Stunde strömten alle nach draußen und schnappten sich noch eins von den 20-Jahre-Jubiläum-REGP-Pfingstlager-Abzeichen. Nach einer ¼ Stunde saßen wir im Auto und fuhren Richtung Brokstedt. Total Müde und ausgelaucht, nach einer Tankpause in Bad Bramstedt, kamen wir dann wohlbehalten in Brokstedt an. Dort luden wir alles aus und verstauten es an seinen Platz. Das Pfingstlager 2016 war wirklich eine spannende, tolle und neue Erfahrung. (Text: Conrad Schilling; Bild: E.-A. Leopold Oeffner)

Christi Himmelfahrt

An Christi Himmelfahrt sind wir morgens mit dem Fahrrad zum Brokstedter Gemeindehaus gefahren. Dort warteten noch andere, die auch zum Gottesdienst in Aukrug wollten. So gegen 9.30 Uhr sind wir alle, die da waren, los gefahren. Wir sind nicht entlang der großen Hauptstraße sondern durch Waldwege, Feldwege und nur ab und zu an Hauptstraßen gefahren. Die Strecke beträgt ca. 16 km. In Sarlhusen sind noch welche da zu gestoßen. Die Geschwindigkeit war ganz angemessen für die nicht ganz Jungen, doch für 3 Leute war es zu langsam, die sind immer vor raus gefahren und haben gehofft das sie Bescheid kriegen, wenn sie abbiegen müssen. Als wir sind in Aukrug angekommen sind war es 10.50 Uhr. Der Gottesdienst begann um 11.00 Uhr. Der Gottesdienst wurde von den Pastoren der Gemeinden, die anwesend waren, gestaltet. Es war sogar ein Bischof da. Nach dem Gottesdienst gab es ein kaltes Buffet, zu dem jeder etwas mit gebracht hatte. Ein paar Pfadfinder haben während des Gottesdienstes auf das Feuer aufgepasst, das für das Stockbrot gebraucht wurde, das die Kinder nach den Gottesdienst machen konnten. Auf dem Rückweg sind wir in einer kleineren Gruppe eine andere Strecke zurückgefahren, da einige vorher schon gestartet waren. (Michel Hargus)

Osternacht

Wie jedes Jahr haben wir Christophorus Pfadfinder auch zu diesem Osterfest die Osternacht in der Kirche zu Brokstedt verbracht. Nachdem wir am Karsamstag um 20:00 Uhr in der Kirche das Nachtlager aufgebaut haben, backten wir gemeinsam Stockbrot am Feuer und tranken den einen oder anderen Tschai-Tee. Natürlich durften auch die Pfadfinderlieder, begleitet mit der Gitarre nicht fehlen und eine spannende Geschichte am Lagerfeuer. Anschließend war es Zeit ins Bett zugehen, denn mit Zeitumstellung und dem Osternachtsgottesdienst um 07:00 Uhr blieben uns nur 7 Stunden Schlaf bis zum Wecken. Am Ostersonntag haben wir dann gemeinsam den Osternachtsgottesdienst gefeiert und uns über die neue Osterkerze gefreut. Abschließend haben wir gemeinsam mit der Gemeinde gefrühstückt. Die Überraschung kam aber kurz vor Schluss, denn auch der Osterhase hatte es rechtzeitig zum Kirchenvorplatz geschafft.  Alle Kinder hatten sehr viel Spaß und mit 35 Pfadfinderinnen und Pfadfindern war dies die bisher größte Osternacht.

Heilige drei Könige

Am 03.01.2015 wurden, wie jedes Jahr in unserer Gemeinde, die heiligen drei Könige ausgesandt.  Direkt nach dem Gottesdienst wurden die Kinder, mit Hilfe der Helfer und Gruppenleiter, mit Mantel und Krone ausgerüstet. Danach stand der Aktion nichts mehr im Wege. Quer durch Brokstedt liefen die heiligen drei Könige, junge Pfadfinder, von Haus zu Haus und segneten mit dem Jahressegen 20*C+M+B*16 die Häuser. Nebenbei sammelten sie noch Spenden für Thalitha Kumi. Für die großzügigen Spenden möchten wir uns bereits jetzt herzlich bedanken. Thalitha Kumi ist eine evangelische Schule nahe Bethlehem. Die Spenden ermöglichen den Kindern einen geregelten Schulablauf, wie unsere Kinder, auch bei den Pfadfindern, ihn als selbstverständlich erleben dürfen. Die Spenden betrugen 620,20 €. Am 10.01.2016 wurden die heiligen drei Könige dann in der Kirche zu Brokstedt von Probst Rieke empfangen und mit einem Abschlussgottesdienst verabschiedet. Wir möchten uns bei den fleißigen Kindern bedanken, die trotz Kälte und Regen sich die Mühe gemacht haben, durch Brokstedt zu laufen und für Thalitha Kumi zu sammeln. Ebenso möchten wir uns bei den Gemeindemitgliedern bedanken, die die Kinder so herzlich empfangen haben und durch ihre Spenden das Projekt gefördert haben. Bei unseren Helfern und Gruppenleitern möchten wir uns auch bedanken, die trotz Ferien fleißig mitgeholfen haben.

Weihnachtsfeier der Christophorus Pfadfinder Brokstedt

Am 18.12.2015 fand im Gemeindehaus unserer Kirchengemeinde die alljährliche Weihnachtsfeier der Christophorus Pfadfinder statt. Von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr verbrachten die Kinder fröhliche Stunden mit Spaß, Spiel und Action. Natürlich durfte das Singen der Weihnachtslieder nicht fehlen. Als Höhepunkt galt hier natürlich das Lied „in der Weihnachtsbäckerei“. Nach der Begrüßung und dem ersten Lied ging es los mit einer Ralley, quer durch das neue, frisch sanierte Gemeindehaus. Allen 56 Kindern hat diese sehr gefallen. Anschließend gab es neben dem Tschai und den Keksen, die wir eine Woche zuvor gemeinsam in unserer eigenen Weihnachtsbäckerei, gebacken haben, noch eine Weihnachtsgeschichte. Ehrungen zum Jahresende durften natürlich nicht fehlen. So wurden wieder die Kinder geehrt, die am häufigsten die Gruppenstunden im Jahr besucht haben und natürlich die Pfadfinder, ohne die gar nichts laufen würde, die Helfer und Gruppenleiter. Mit dieser Veranstaltung ging ein ereignis- und erfolgreiches Jahr bei den Christophorus Pfadfindern zu ende. Aus diesem Grund möchten wir uns bei allen Unterstützern und Helfern sowie Gruppenleitern bedanken. Vor allem der Förderverein der Kirchengemeinde Brokstedt stand uns in finanzieller Sicht, aber auch mit Rat und Tat immer zur Seite. Vielen Dank!

Baumeisterlager

04.09.2015 Um 18:00 Uhr began der Lehrgang mit der Begrüßung und Einweisung. Danach gab es Abendessen und daran anschliesend wurde der Lehrgang mit dem Theorieteil eröffnet. Wir haben uns in diesem Unterricht intensiv mit Zelt- und Lagerkonstruktionen auseinandergesetzt. In Gruppen aufgeteilt, hatten wir dann die Aufgabe einen Zeltgroßbau zu planen, um diesen dann in den folgenden Tagen umzusetzen. Um 23:00 Uhr war Schluß und wir gingen ins Bett. 05.09.2015 Um 8:30 Uhr gab es Frühstück, dann fing der Unterricht wieder an. Die Themen des Morgens waren Knoten und Bunde. Es gab einen theoretischen und einen praktischen Teil. Um 12:30 gab es Mittagessen. Im Nachmittagsunterricht haben wir in unseren Gruppen unsere Pläne vom Vorabend noch einmal besprochen und die Planung abgeschlossen. Dann sind wir nach draußen gegangen und haben den Grundriss unserer geplanten Konstruktion ausgemessen und mit Heringen abgesteckt. Als nächstes haben wir die Dachkonstruktion geknotet und geknüpft und letztlich aufgestellt. Als wir damit fertig waren, haben wir die Jurten/Großzelte aufgebaut und diese mit dem Dach verknüpft. So entstand gegen Abend eine große Zeltkonstruktion. Um 19:30 Uhr gab es Abendessen. Nach dem Abendessen haben wir unserer Zeltkonstruktion den letzten Schliff gegeben, um dann ein Lagerfeuer im Zelt zu machen. Wir habe unseren Bau dann bei Würstchen und Marshmellows eingeweiht. Es war ein schöner Pfadfinderabend mit netter Unterhaltung und Gesang am Lagerfeuer. Um 23:00 Uhr war Schlafenzeit. 06.09.2015 Um 8:30 Uhr gab es Frühstück. Danach haben wir ein Gruppenfoto vor unserer Zeltkonstruktion gemacht, bevor wir es dann wieder abbauen mußten. Wir mußten um 10:30 Uhr mit Abbauen und  Aufräumen fertig sein, da wir noch in die Kirche zum Gottesdiensten wollten. Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen. Im Anschluß räumten wir das Gemeindehaus auf und machten den traditionellen Abschlußkreis. Danach war Abreise.

Obelixgruppenstunde 10.07.2015

Am Freitagnachmittag trafen wir uns wie jede Woche nach der 17:00 Uhr Gruppenstunde auch zur großen Gruppenstunde – Obelixgruppenstunde. Nach der Besprechung einiger organisatorischen Dinge für das SoLa, begannen wir die große rote Jurte, der Marke Troll von der Pfadfinderschaft Aukrug, aufzubauen. Diese wird nicht wie üblich mit einem Jurtenkreutz aufgebaut, sondern mit einer Kettenspinne. Diese Art von Jurte haben wir vorher noch nie aufgebaut. Unser Material ist von der Marke Tortuga und wird einheitlich mit Kreuzen und Kohtenstangen aufgebaut. Nun mussten wir uns für das Sommerlager aber vorbereiten und versuchen schnellstmöglichst diese Jurte aufzubauen. Nach 40 Minuten stand die Jurte (abzüglich der Seitenbahnen). Und ganz ehrlich? Das Ergebnis lässt sich sehen! Eine tolle große Jurte, die bestimmt auf unserem Sommerlager, als Aufenthaltszelt, den einen oder anderen kleinen Schauer oder ganz viele Sonnenstrahlen abhalten wird.

Helferkurs II 2015

Am Freitagnachmittag starteten 4 Obelixe aus Brokstedt zum Brahmsee, um den 2. Helferkurs zu absolvieren. Nach dem Bezug der Zimmer haben wir Lerngruppen gebildet, in denen wir das restliche Wochenende zusammen lernen durften. Außer den Brokstedter Pfadfindern befanden sich auch noch Teilnehmer anderer Stämme in der Gruppe. Nach mehreren Kennlernspielen stand Bettruhe auf dem Plan. Am Samstag haben wir das vorhandene Wissen vertieft und neues Pfadfinderwissen z.B. das Peilen gelernt. Auch in Bibel- und Liederkunde wurden wir unterwiesen. Am Abend haben wir das Geländespiel „Capsher the flag“ gespielt, wo wir viel Spaß hatten und der Teamgeist gestärkt wurde. Am letzten Tag wurde bei einem Geländespiel das neu Gelernte geprüft. Nach dem Abschlusskreis erhielten wir unsere Helferausweise zurück. Wir hatten viel Spaß und sind jetzt alle 2. Helfer.

35. Deutscher Evang. Kirchentag in Stuttgart

In der Woche vom 03.06.’15 – 07.06.’15 fand der 35. Deutsche Evang. Kirchentag in Stuttgart statt. Vier von unseren Gruppenleitern sind mit dem Regp dort hingefahren und haben als Helfer mitgewirkt. Dieses Jahr wurden mehere Stämme des Regp und auch wir in die Helferverpflegung eingeteilt. So haben wir vom 03.06.’15 bis zum 06.06.’15 fleißig in einem riesigen Zelt auf dem Cannstater Wasenplatz bei der Essensausgabe geholfen. Es wurde in einem 2-Schichtbetrieb gearbeitet. Eine Schicht ging 6 Stunden. Nach Beendigung der Schicht durften wir uns aber auch die Stadt selber genauer angucken. Ebenfalls konnten wir viele Angebote des Kirchentages besuchen. So bot der Markt der Möglichkeiten viel Interessantes, aber auch viele Konzerte luden zum Zuhören ein, wie z.B. das Konzert von Andreas Bourani. Durch den Kirchentag konnten wir viele neue Bekanntschaften und Freundschaften schließen. Da der gesamte Regp in einer Schule untergebracht war, lernte man so auch neue Pfadfinder aus dem Regp kennen, mit denen man bestimmt noch die eine oder andere Fahrt zusammen erleben wird. Wir freuen uns auf den nächsten Kirchentag in zwei Jahren in Berlin – Wittenberg. Ja ganz genau! Mit Sonderzügen soll es den Besuchern in 2017 möglich gemacht werden, innerhalb von 50 Min. nach Wittenberg zu kommen, um dort auch Veranstaltungen des Kirchentages besuchen zu können.

Stammesjubiläum: 20 Jahre Pfadfinder Schenefeld

Von Freitag, 29.05.’15, auf Sonntag, 31.05.’15, waren wir Christophorus Pfadfinder Brokstedt zum 20 jährigen Stammesjubiläum eingeladen. Mit Auto und Anhänger, beladen mit Sack und Pack, und unseren beiden Jurten ging es also am Freitag los nach Schenefeld. Auf dem großen Kirchenvorplatz wurde nicht nur ein riesiger noch nie zuvor gesehener Jurtendom aufgebaut, sondern auch die anderen Pfadfinderstämme und wir durften hier unser Lager aufschlagen. Mit einem Konzert von Samuel Harfst begann ein fröhliches Jubiläum in Schenefeld. Gegen 22 Uhr saßen dann alle Stämme rund um das große Lagerfeuer bei Tschai und dem einem oder anderem Lied zusammen. Am Tag darauf ging es nach dem Frühstück direkt mit dem Programm weiter: Kampf der Stämme stand nun auf dem Tagesplan! So zogen auch wir Broksteder Pfadfinder in 2 Gruppen los und gaben unser bestes an den versch. Stationen, bei denen nicht nur Geschick und Wissen, sondern auch etwas Glück gefordert war. Dennoch gelang es uns, durch einen gut angekommenen Skatsch beim bunten Nachmittag, an den anderen Stämmen und Gruppen vorbeizuziehen und wir erlangten den ersten Platz. Nach einem leckerem Essen klang der Abend dann wieder bei Tschai und dem einem oder anderem Lied fröhlich aus. Zum Abschluss gab es am Sonntag noch ein riesiges Brunchbuffett, welches mit dem Schlussgottesdienst und dem Abschlusskreis später beendet wurde. Ein großes Dankeschön nach Schenefeld für die Einladung und das tolle Jubiläum! Wir hoffen, euch auch an unserem Stammesjubiläum 2016 begrüßen zu dürfen und einige von euch dort zu sehen.

Helfertag zur Vorbereitung auf das Sommerlager

Am Pfingstsamstag haben sich wieder einige Helfer und Gruppenleiter getroffen, um vor dem großen Sommerlager nochmal das Material durchzugehen und zu säubern. Des Weiteren wurde eine Liste erstellt, welche Dinge noch dringend benötigt werden. Ab 11:00 Uhr räumten die fleißigen Helfer den Dachboden komplett auf und sortierten auch einige Dinge um und aus. Dank ihrer Hilfe wissen wir nun, wo was liegt und können so auch während der Gruppenstunde schnell Material entnehmen und verwenden. Zum Essen gab es Nudeln mit Tomatensauce (ohne Essen geht ja schließlich nichts!). Danke für die tolle geleistene Arbeit und das Engagement!!! 🙂 Um 16:00 Uhr war alles neu sortiert und fein säuberlich bei uns auf dem Dachboden einsortiert. Nun kann das Sommerlager kommen, denn wir sind bestens ausgerüstet.

Fahrradtour zum Gottesdienst an Himmelfahrt

Wir Christophorus Pfadfinder Brokstedt haben am 14.05.2015 eine Fahrrad-Tour, anlässlich des Himmelfahrts-Gottesdienstes, zum Pony-Hof Padenstedt gemacht. Dies war auch eine kleine Vorbereitung auf unsere Fahrrad-Tour auf dem Sommerlager. Im Gottesdienst war nicht nur die Kirchengemeinde Brokstedt, sondern auch Aukrug und Wasbek vertreten. Alle drei Pastoren haben gemeinsam den Gottesdienst gehalten. Nach dem Gottesdienst gab es noch ein leckeres Buffet, mit Dingen, die jeder mitgebracht und bereit gestellt hat. Die Fahrradtour hat allen Spaß gemacht und wir sind gegen Mittag heil und ohne Verletzte wieder in Brokstedt angekommen.

Helferkurs I 2015

Vom 8.05.2015 bis zum 10.5.2015 waren einige von den älteren Pfadfindern (12 Jahre) mit Pfadfindern aus anderen Stämmen am Brahmsee zum 1. Helfer. Dort haben wir an den ersten Tagen viele neue Spiele gespielt und auch eine menge Dinge gelernt, wie z.B. Knotenkunde, den genauen Aufbau einer kompletten Kohte und anderes Fahrtenwissen. Am Letzten Tag machten wir unsere Prüfungen gemeinsam mit den anderen Pfadfindern in Gruppen. An Stationen mussten wir zeigen, was wir an dem Wochenende gelernt haben. Geschlafen haben wir in Blockhütten zusammen mit anderen Pfadfindern. Aus Aukrug waren zwei Pfadfinder mit dabei. Wir Brokstedter waren mit neun Pfadfindern vertreten. Abschließend kann man sagen, dass der 1. Helfer sehr viel Spaß gemacht hat. Nun gehören wir auch mit zu den Obelixen und werden zukünftig in den Gruppenstunden und an den sonstigen Veranstaltungen, wie z.B. das Sommerlager, helfen.

Pfadfinder : Allzeit bereit – Jugendliche legen Prüfungen ab

vom 12. Mai 2015 http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/allzeit-bereit-jugendliche-legen-pruefungen-ab-id9684876.html
Aus der Redaktion der Norddeutschen Rundschau

Sie mussten ihren Geschmackssinn unter Beweis stellen, Tierspuren erkennen und einen Rucksack packen – am Ende erhielten die Pfadfinder ihr „Wolfskopf“-Abzeichen.

„Ich bin echt erstaunt, wie ihr das heute gemacht habt“, sagte Leopold Oeffner, Stammesleiter der Christophorus Pfadfinder Brokstedt. Bei gutem Wetter beteiligten sich im Schützenpark 30 Absolventen an der traditionellen Pfadfinderprüfung und ebenso viele Helfer. Mit dabei war aus der Nachbarschaft auch die „Pfadfinderschaft Aukrug. Um einen der begehrten Wolfsköpfe als Abzeichen zu ergattern, mussten in Dreier-Gruppen rund 20 Stationen gemeistert werden. Der Schwierigkeitsgrad richtet sich immer nach der Abzeichenfarbe. Der Reihenfolge nach aufsteigend sind es grün, gelb, blau und rot. Beispielsweise ging es um Tasten und Schmecken, heimische Wildtierarten, Tierspuren erkennen oder auch um das richtige Packen eines Rucksacks und Merkmale für ein verkehrssicheres Fahrrad. Aber auch das Pfadfinderversprechen und Pfadfindergesetze wurden abgefragt. Betreut wurden die einzelnen Stationen von den älteren Pfadfindern. Zur Stärkung wartete im Gemeindesaal ein Kuchenbuffet, dass die Eltern gespendet hatten. „Ihr habt heute gezeigt, dass ihr in den letzten Jahren und Gruppenstunden ganz viel gelernt habt“, freute sich Leopold Oeffner. Er sorgte mit seinem Team um Merle Lütt in der Kirche nicht nur für einen kurzweiligen Pfadfindergottesdienst, sondern ebenso für die musikalische Untermalung am Keyboard und an der Orgel. Als Zeichen der Verbundenheit gab für die Aukruger Stammesleiter Tanja Schacht und Rainer Mareik einen Wimpel, auf dem die Namen der beiden Pfadfindergruppen an die Freundschaft erinnern soll. Zehn Aukruger Pfadis machten ihre Prüfungen mit in Brokstedt. Sogar in das Sommerlager nach Nettersheim in der Eifel fahren die Gruppen zusammen in einem Reisebus. Das ist unter anderem auch möglich, weil die Pfadfinder sich über Geldspenden von der Brokstedter Gilde und dem CDU-Ortsverein freuen durften. Oeffner bedankte sich ebenso für die große Unterstützung der Eltern, „ohne die die Pfadfinderarbeit gar nicht möglich wäre“. Die nächste Aktion ist die Fahrradtour anlässlich des Himmelfahrtsgottesdienstes am Donnerstag, 14. Mai.

Stammesjubiläum: 20 Jahre Pfadfinder Husberg

Regen, Wind, Orkan, Kälte, Spiel und Spaß, sowie der eine oder andere nicht böse gemeinte Spruch über die Pfadfinder aus Husberg und Neumünster. So werden wir Obelixe, der Christophorus Pfadfinder Brokstedt, das Stammesjubiläum in Husberg in Erinnerung behalten. Von Samstag den 09.05.2015 bis Sonn tag den 10.05.2015 waren wir zu Gast in Husberg/Bönebüttel. Für die Einladung möchten wir uns auch nochmal auf diesem Wege bedanken. Bei sehr wechselhaften und stürmischen Wetter haben wir gemeinsam viele lustige Stunden gehabt und das eine oder andere Lied zusammen gesungen (ich glaube sogar das ganze Liederbuch). Bei Feuerschein und Tschai war dieses  Jubiläum ein sehr gelungenes Fest, von dem wir für die Vorbereitungen unseres Jubiläums viel abgucken werden. Von Kasi haben wir bereits die Zusage für 2016. Die Einladung an euch Husberger Pfadfinder kündigen wir nun schonmal auf diesem Wege an! Danke für die tollen Momente mit euch, für das unvergessliche Sommerlager 2010, für die Überfälle gegenseitig und natürlich für die noch kommenden Jahre in denen wir viel gemeinsam erleben wollen! Herzlichen Glückwunsch zum 20.

  1. Mai Wolfskopfprüfung 2015

Was war das für ein erfolgreicher Tag!!! Über 30 Kinder haben es mal wieder durch die Wolfskopfprüfung geschafft. Sei es der grüne, gelbe, blaue oder der rote Wolfskopf. Alle Kinder haben den, ihrer Altersklasse angepassten, Wolfskopf verliehen bekommen. Gemeinsam mit der Pfadfinderschaft Aukrug sind unsere Christophorus Pfadfinder in gemischten Gruppen den Parkour abgelaufen und haben ihr ganzes Wissen präsentieren können. Doch auch Geschick und ein wenig Glück war gefragt. Bereits um 13:30 Uhr haben sich alle Helfer und Gruppenleiter aus Aukrug und Brokstedt versammelt und haben im Schützenpark alles vorbereitet und aufgebaut. Um 14:30 Uhr kamen dann die Kinder ins Gemeindehaus der Kirchengemeinde Brokstedt. Dort in kleinen Gruppen aufgeteilt ging es direkt los in den Schützenpark. Anschließend wurden die Kinder von ihren Eltern bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus wieder empfangen. Der Gottesdienst fand im Anschluss um 18:00 Uhr statt. Dort wurde nicht nur gemeinsam gesungen und gebetet, sondern es gab auch eine kleine Predigt und natürlich die Abzeichen. Als große Überraschung gab es auch 2 neue, exakt gleiche, Wimpel. Einen für Aukrug und einen für Brokstedt. Diese sollen uns immer daran erinnern, dass es ganz in unserer Nähe auch noch andere tolle Pfadfinder gibt, mit denen wir nicht nur zusammen auf Sommerlager fahren, sondern auch noch ganz viele andere tolle Dinge erleben wollen!!! Einen Dank auch an alle Eltern, Verwandten und Freunden für die großartige Unterstützung, für das Vertrauen mit ihren Kindern arbeiten zu dürfen und natürlich für die großzügigen Spenden. Diese betrugen 60,10 €. Ein weiterer Dank auch den Helfern und Gruppenleitern ohne die gar nichts funktioniert! Toll dass ihr immer dabei seid und Merle und Leopold so unterstützt.

G ruppenstunde im Frühling 24.04.’15

am Freitag dem 24.04 war die erste Gruppenstunde nach den Ferien. Dieses Mal haben die Aukruger Pfadfinder alleine in Aukrug Gruppenstunde gemacht und wir in Brokstedt. Da der 1. Mai ja immer näher rückt, musste noch einiges wiederholt werden. So war am letzten Freitag vor dem 1. Mai nun noch Kartenkunde dran. Das Wetter war toll und die Hütte wie immer voll und so haben wir die Gruppen getrennt. Die Idefixe haben in Ruhe drinnen die Karte eingenordet, während die Asterixe in kleineren Gruppen draußen das Einnorden und Navigieren mit der Karte geübt haben. Anschließend wurde draußen gespielt und es fand ein Kräftemessen in Form von Taueziehen statt.  Die Helfer und Gruppenleiter freuen sich am 1. Mai, die Kinder im Wald begrüßen zu dürfen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr erlerntes Wissen zu präsentieren. Wer sich nicht angemeldet hat, ist trotzdem gerne gesehen und darf auch um 14:30 Uhr mit dabei sein!

Helferwochenende 1/2015

Von Freitag 17.04 – Samstag 18.04 fand das erste Helferwochenende des Jahres statt. Alle Obelixe haben sich dazu mit Sack und Pack im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Brokstedt getroffen. Gemeinsam wollten wir nach 10 Jahren mal wieder unsere Theaterjurte aufbauen. Obwohl keiner mehr wusste wie das überhaupt geht, haben wir es gemeinsam geschafft diese aufzubauen. Kurz darauf dann die Enttäuschung: das Theaterjurtenkreutz, Marke: Eigenbau, ist gebrochen. Nun mussten wir nicht nur das Kreutz reparieren, sondern auch die Ursache dafür finden, damit sowas nicht auf dem Sommerlager passiert. Durch die tolle Teamarbeit der Helfer und Gruppenleiter wurden die Probleme allerdings schnell behoben und das Kreutz wieder repariert. Desweiteren haben wir unser Material gewartet und alle Kisten neu beschriftet und neu angestrichen. Nun ist klar zu erkennen, was sich in jeder Kiste befindet. Eine Einkaufsliste für das Sommerlager 2015 wurde auch angefertigt, damit uns kein Material fehlt. Durch die Witterung haben wir es bevorzugt im Gemeindehaus zu übernachten. Dies hatte jedoch den Nachteil, dass unsere Wimpel ungeschützt draußen rumstanden und somit leicht geklaut werden können. Natürlich wurde dieser Leichtsinn von den Pfadfindern aus Neumünster ausgenutzt und sie konnten anfangs erfolgreich zwei von drei Wimpeln klauen. Durch unsere gute Ausdauer gelang es uns aber bald einige der Pfadfinder zu schnappen und wir konnten uns Tipps geben lassen, wo sich das Versteck für die anderen Wimpel befindet. Es gelangs uns zwar einen Wimpel wieder zu finden, doch sind uns dafür alle geschnappten Pfadfinder wieder entflohen und haben sogar alle Wimpel mitgenommen. Um 00:00 Uhr haben wir uns dann ergeben, um den Überfallern ein Angebot zu unterbreiten. Wir werden die Pfadfinder aus Neumünster im kommenden Monat zu uns einladen und werden für sie einen Spieleabend mit Verpflegung organisieren. Das tolle dabei ist, dass wir uns alle so besser kennenlernen und ja vielleicht mal zusammen auf Sommerlager fahren. Das Ziel eines „Überfalls“ ist es nämlich nicht nur den Wimpel zu klauen und etwas ins Lager zu schmuggeln, sondern auch, dass man sich gegenseitig kennenlernt und neue Kontakte knüpft.

Osternacht 2015

Vom 04.04. bis zum 05.04. fand, wie jedes Jahr unsere Osternacht in der Kirche zu Brokstedt statt. Gemeinsam mit den Aukruger Pfadfindern haben wir am Feuer zahlreiche Spiele gespielt und Stockbrot gebacken. Natürlich durfte auch dieses Jahr die Gruselgeschichte und die Nachtwanderung nicht fehlen. Toll fanden wir über 30 anwesende Pfadfinder auch den Tschai, der dieses Jahr von Jenny gekocht wurde. Als die Kinder dann im Bett waren, mussten wir Großen unsere Wimpel verteidigen. Die Pfadfinder aus Husberg sind noch in der Nacht gekommen und haben versucht diese zu klauen. Von vier Wimplen haben, sie aber nur einen klauen können. Um diesen wieder zu bekommen, durften sie bei uns übernachten und haben sogar noch ein Frühstück bekommen. Dafür mussten sie aber auch wie wir um 4:00 Uhr morgens aufstehen, um an dem Osternachtsgottesdienst teilzunehmen. Dieser begann nämlich schon um 5:00 Uhr. Für die Kinder gabs nach dem Frühstück noch eine Überraschung vom Osterhasen, die rund um die Kircheverteilt war. Danach sind alle müde und zufrieden nach Hause gefahren und haben Ostern gefeiert. Fazit: Die Osternacht war wieder klasse!!!

Sommerlagererkundung 2015

Am Wochenende, vom Freitag 20.03.2015 auf Samstag 21.03.2015, waren einige von uns Obelixen in der Eifel auf unser „Sommerlagererkundung“. In Nettersheim haben wir unseren Sommerlagerplatz besichtig und konnten viele, noch offene, Fragen klären. Wir haben aber auch viel Programm für die Kinder herausgesucht und erarbeitet, um ein tolles Sommerlager erleben zu können. Die Natur und die Umgebung in der Eifel bietet zahlreiche Möglichkeiten etwas zu unternehmen. Als Highlight für die Helfer und JuLeiCa’s wird es den Bronzenen-Wolfskopf geben, der im Rahmen eines Haiks veranstaltet wird. Sinn und Zweck ist den Gruppenzusammenhalt zu fördern. Ob wir mit den Kindern auch einen kleinen Haik machen, werden wir bei der Sommerlagerplanung besprechen. Fest steht aber, dass es ganz viele tolle Sachen zu erleben gibt, auf unserem Sommerlager 2015 in der Eifel!
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